Kürbispflanzen richtig gießen

Die Kürbispflanze gehört zu den stark zerrenden Pflanzen und können problemlos auf einen abgedeckten Komposthaufen gepflanzt werden. Sie eignen sich als Erstbepflanzung für neu errichtete Hoch oder Hügelbeete.

Kürbis gießen

Kürbispflanzen lieben Böden mit hohen Humusanteil, die sich leicht erwärmen. Der Boden sollte wasserspeichernd sein, so kommt die Pflanze auch mit geringem Niederschlag aus.

Gießen des Kürbis

Sie können die Kürbisse normal wachsen lassen und nur bei starker Trockenheit bewässern.

Soll die Kürbisfrucht etwas schneller und größer werden, darf es schon etwas mehr, viel mehr Wasser sein. Gerade bei Kürbisgiganten bzw. Riesenkürbisse ist der Durst sehr groß, dass liegt nicht unbedingt an der Frucht, sondern an der Riesen Blattfläche, auf der eine hohe Verdunstung stattfindet. Wenn Sie den ultimativen Riesenkürbis haben möchten und an Wettbewerben teilnehmen wollen geht die Wasserzugabe von täglichen Liter in Kubikmeter über.

Allerdings ist die wichtigste Voraussetzung ein Nährstoffreicher Boden. Ein ordentliches einarbeiten von Komposterde bei der Bodenvorbereitung und eine ordentliche Mulchschicht (kein Rindenmulch) dürft ausreichen.

Eine Regel welche Menge Wasser pro Pflanze nötig ist, gibt es nicht. Hier heißt es, probieren geht über studieren. Nur Staunässe sollte nicht entstehen.

In fünf Arten werden die Kürbisse kultiviert wie der Feigenblatt-Kürbis, Moschus-Kürbis, Gartenkürbis und Riesenkürbis. Je nach Region hat der Kürbis verschiedene Namen wie Kürwes, Kerwes, Kerbs, Plumpers oder Plutzer.

Kürbispflanzen richtig gießen

Kürbisse sind einjährige und sehr krautintensive Pflanzen, sie können liegen oder auch klettern. Je nach Wachstumsbedingungen und Sorten können sie drei bis siebenfach verzweigen. Geerntet werden die Früchte von September bis Dezember.

Die Kürbisfrucht dient nicht nur als Halloweenmaske sonder ist auch als Gemüse verwertbar, so ist das Fruchtfleisch und die Kerne verwertbar.

Als Heilpflanze wird der Kürbis gegen Probleme des Harnapparates und des Verdauungssystems eingesetzt. Die Kerne sind gegen Würmer, Blasenschwäche und Prostatabeschwerden sowie harntreibend. Das Fruchtfleisch ist gegen Fettsucht, Gicht, Rheuma, Herzbeschwerden, Verstopfung sowie Magen schonend.

Es lohnt sich schon, aufgrund seiner vielen Inhaltsstoffe Kürbis zu essen: Diastase, Edestin, Emulsin, Enzyme, Fettes Öl, Globulin, Harz, Kalium, Kieselsäure, Linolsäure, Magnesium, Natron, Phytin, Phytosterin, Proteine, Rohrzucker, Salizylsäure, Spurenelemente, Urease, und Vitamine.

Kürbis in der Küche

Die Frucht des Kürbis lässt sich vielfältig verwenden wie als gekochtes, gebackenes oder gebratenes Gemüse

  • Kürbiskuchen
  • Kürbissuppe
  • Kürbismus
  • Samen als gerösteter Snack, Kürbiskernöl

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