3 Tipps wie Sie Intelligent heizen

Der Sommer neigt sich dem Ende zu – vom Garten geht es nun ins gemütliche Zuhause zurück. Die Temperaturen werden kühler und das Thema Heizen rückt wieder ein Stückchen näher in unser Bewusstsein. Doch wie kann ich richtig heizen – ökologisch und effizient? Modernisieren oder doch lieber eine Neuanschaffung? Muss ich meine alte Heizung komplett ersetzen? Was passt am besten zu mir und meinem Haus? Wie kann ich Kosten sparen und die Umwelt schonen?

Hier 3 Tipps für Sie wie Sie zeitgemäß Energie sparen können.

1. Die Heizung optimieren

In die Jahre gekommene Heizungsanlagen sind mitunter einfach und schnell zu optimieren. Es kann sich schon lohnen die veralteten Wärmepumpen (Umwälzpumpe) auszutauschen. Sie arbeiten zuweilen unermüdlich, ohne dabei den tatsächlichen Verbrauch zu berücksichtigen.

Auch verschlissene, schwer zu regulierende Thermostatventile können ein wirksames Zusammenspiel Ihrer Heizung behindern – sie sind unkompliziert zu ersetzen und sparen bares Geld.

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Ein hydraulischer Abgleich stellt sicher, dass jederzeit alle Heizkörper im Haus mit genau der richtigen Menge an Wasser versorgt sind – also die Heizung ideal läuft und keine Energie ungenutzt verpufft. Der Heizungsfachmann berechnet die Leistung Ihrer Heizung und reguliert die Abläufe. Die Kosten für die Heizungsoptimierung des Fachmanns sind innerhalb weniger Jahre wieder eingespart.

2. Die Heizung modernisieren

Im Zuge einer Modernisierung wird Ihr jetziges Heizsystem auf den Prüfstand gestellt. Das heißt, der genaue Bedarf und die erbrachte Leistung werden gegenübergestellt. Der Fachmann wird Ihnen dann nützliche Tipps geben wie Sie Ihr altes Heizsystem mit energieeffizienten weiteren Heizelementen bereichern können. Das nennt man Hybridheizung und kann zum Beispiel aus Heizen mit Öl oder Gas, einer Brennwerttherme, Solarkollektoren und Kamin bestehen. Erst wenn die Energie der neu eingebrachten Systeme aufgebraucht ist, springt Ihr altes Heizsystem dazu an. So kann geeignetes Vorhandenes mit nachhaltiger Neuerung ergänzt werden.

Gerade in der Übergangszeit lässt sich der größte Teil des Energiebedarfs über regenerative Energien decken. Ihr Portemonnaie und die Umwelt werden es Ihnen danken.

3. Die Neuanschaffung einer Heizung

Wenn Sie über eine Neuanschaffung nachdenken, empfiehlt sich beispielsweise eine auf mehreren Bereichen vorteilhafte ökologische Pelletheizung. Sie kann Ihre komplette jetzige Heizung ersetzen. Die Holzpellets sind ein regionaler, nachhaltiger und umweltschonender Rohstoff, der fast 100%-ig CO2-neutral verbrannt wird. Die kleinen Pellets (1-3 cm) bestehen aus verschiedenen Holzresten. Durch eine spezielle Verarbeitung benötigen sie nur wenig Lagerraum und können zum Beispiel in Ihrem Keller oder dem geliebten Garten lagern. Jährlich kommt ein Tankwagen zu Ihnen der die Vorräte auffüllt, ähnlich wie bei einem Öltank. Eine einfache Vorrichtung transportiert die Pellets in den Brennkessel – dort werden sie nahezu emissionsfrei verbrannt. Die Asche kann wiederum nutzbringend als Dünger in Ihrem Garten genutzt werden. Nicht nur die Umwelt gewinnt, sondern auch Ihr Haushalt. Sie können diese Art der Heizung als Zentralheizung im gesamten Haus nutzen. Natürlich lassen sich Pelletheizungen auch mit Solarkollektoren oder anderen Heizelementen kombinieren.

Auf der Internetplattform „Intelligent heizen“ finden Sie weitere nützliche Informationen und neutrale Beratung zum Thema Heizen – der Herbst kann kommen.

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