Der Eichelhäher gehört zur Familie der Krähenvögel wie Rabenkrähe, Nebelkrähe, Saatkrähe, Dohle, Elster und Kolkrabe.
Unverständlich von vielen Menschen verurteilt, wie alle seiner Art gehören die Rabenvögel genau so zu unserer Natur wie alle anderen Vögel. Wir können nicht Bioprodukte kaufen, Ökonormen für die Umwelt einrichten, sowie Ökoenergie erzeugen, wenn gleichzeitig Tiere die zum biologischen Gleichgewicht gehören verurteilt werden.
Auch wenn der Eichelhäher gelegentlich Nester plündert ist er kein Schädling, als Schädling verurteilen ihn nur hochkarätig-überdimensionierte-unwissende Menschen und dies sind meistens Menschen, die die Natur nur aus dem Fernseher oder von befestigten Wegen aus kennen und noch niemals einen Eichelhäher vor Gesicht bekommen haben.
Der Eichelhäher ist ein sehr schöner aber scheuer Vogel,wenn es auch hin und wieder Ausnahmen gibt das sich Vögel in menschlicher Nähe wohlfühlen. Sich einen Eichelhäher auf wenige Meter zu nähern ist kaum möglich, wenn er nicht durch menschliches Futterangebot sein natürliches Verhalten verloren hat, ist er beim ersten Anzeichen einer Bewegung durch den Menschen auf und davon.
Der Name
Eicheln sind die Lieblingsspeise des Eichelhähers wovon er bis zu zehn in seinem Kehlsack transportieren kann und wenn er kann trägt er noch eine in seinem Schnabel. Von den Eicheln und anderen Nussfrüchten legt sich der Eichelhäher mehrere Wintervorräte an. Alle Vorratslager findet der Vogel nicht wieder daher können aus den Früchten neue Bäume wachsen.
Seine Stimme
Davon hat er viele da er ein absoluter Stimmenimitator ist vom Bussard, den Graureiher, er gluckst, miaut, bellt, pfeift wie ein Reh oder knarrt wie ein Ast sein Originalton klingt wie ein Warnruf „Räääääätsch“
Sein Vorkommen
Beheimatet ist der Eichelhäher in Europa, Nordafrika, der nahe Osten,Asien bis Indochina.
Hauptsächlich hält er sich im Wald, Parks und Gärten auf.
Nahrung
Im Garten erntet er Haselnüsse, Edelkastanien, Kirschen, Bucheckern, Beeren, Erbsen, Kartoffeln, Getreide, Mais, Fressschäden werden durch den Vogel nicht angerichtet.
In den Sommermonaten richtet sich die Nahrung des Eichelhäher hauptsächlich tierisch aus wie Blattwespen, Engerlinge, Heuschrecken, Käfer, Schmetterlinge, Spinnen, kleine Wirbeltiere, Reptilien und kleine Säugeitere gelegentlich dienen auch Gelege und junge Vögel zur Nahrung.
Fütterung im Winter
Wer den Vögel aus der Nähe betrachten will, sollte ein Futterbrett aufstellen, zwar geht der Vogel auch in ein Vogelhaus bevorzugt aber den freien Futterplatz. Der Vogel reagiert auf die kleinste Störung wer als Amateur den Vogel photographieren will braucht viel Geduld.
Unser Foto ist durchs Fenster gemacht wurden, in sechs Meter Entfernung steht die Futterstelle, dass öffnen der Tür hätte zur Folge gehabt das der Vogel das Weite gesucht hätte. Naturfotographen arbeiten mit einem höheren technischen Aufwand um Bilder vom Eichelhäher zu machen.
Nur dort wo der Eichelhäher sich nicht mehr natürlich bewegt hat der Hoppyknipser Gelegenheit schöne Bilder zu machen.