Eingekauft und in der Verpackung aus Werbegründen ein paar Saatkörner, eine lustige Idee fördert es den Verkauf des Produktes und macht den Nichtgärtner zum Gärtner.
Zum Gärtnern braucht man nicht immer einen Garten und wer keinen Balkon hat gärtnert auf der Fensterbank.
Einige Saatkörner brauchen es zum keimen sehr warm wie Chili, Paprika, Tomaten und einige Blumensorten. Temperaturen ab 20° C Bodentemperatur beschleunigen den Keimvorgang, eine Ausnahme sind Kaltkeimer bei diesen liegt die Höchstgrenze bei einer Bodentemperatur von 15° C.
Der Platz auf einer Fensterbank ist begrenzt und ein gekauftes Minigewächshaus ist entweder zu lang oder zu breit und für eine einmalige Saataktion lohnt es sich nicht ein Minigewächshaus zu kaufen. Ein Minigewächshaus selber zu bauen kostet kein Geld oder sehr wenig, ein paar Blumentöpfe findet man im Abfallbehälter des Gartencenter oder in den Müllbehältern auf den Friedhof, dort sind Blumentöpfe massenhaft zu finden.
Die Pflanzerde (Blumenerde) gibt es im Supermarkt, Gartencenter oder im Vorgarten, diese Erde aus dem Vorgarten sollte durchgesiebt werden, ein Küchensieb erfüllt diesen Zweck.
Das eigentliche Gewächshaus gibt es in jedem Haushalt, eine Kunststofftüte. Diese einfach über den Blumentopf stellen, hat die Tüte keinen Halt können Schaschlikspieße oder dünnen Stöckchen verwendet werden.
Zwar eine werbewirksame Möglichkeit ist die Tütenanzucht wie auf Bild 1 zu sehen, allerdings nicht zu empfehlen. In der Tüte fehlen die Wasserabzugslöcher und es kommt an die Sämlinge zu wenig Licht.
Ein weitere Möglichkeit ist das Saatgut gleich in die gewünschte Größe des Blumentopfes zu säen und einfach eine Kunststofftüte überstellen.
Die Form kann des selbstgebauten Gewächshausblumentopf kann auch verwendet werden wenn ein gekauftes Minigewächshaus zu klein wird oder kleine Pflanzen pikiert werden müssen.