Das Einkochen von Möhren ist sehr leicht und ist besonders dann sehr zu empfehlen, wenn ihr eure Karotten nicht sofort verzehren möchtet.
Möhren einkochen – Anleitung
Die Möhren putzen und schälen danach, noch abspülen und in Scheiben oder Stücke schneiden. Eigentlich 5 Minuten dämpfen, aber wer hat heute noch einen Dämpfer. 5 Minuten vorkochen geht auch. Danach in die Gläser geben und bei 100 °C pasteurisieren.
Ist kein Einkochtopf vorhanden, kann man den Schnellkochtopf oder einen großen Kochtopf benutzen. Lediglich ein Einsatz für den Boden ist erforderlich.
Ist kein passender Einsatz vorhanden, lässt sich dieser aus Kaninchenstahldraht oder ähnlichen zurechtbiegen. Gläser hineinstellen, Wasser auffüllen und leicht kochen lassen. Die Gläser sollten knapp 1/3 im Wasser stehen.
Nach dem Pasteurisieren die Gläser im Topf abkühlen lassen oder in Handtücher einpacken, dass der Abkühlvorgang langsam vonstattengeht.
Der Anbau von Möhren lohnt sich
Möhren bietet der Handel in allen Varianten an, ob frisch, in der Dose, im Glas oder gleich als fertige Möhrensuppe. Alle Varianten haben eins gemeinsam, so richtig geschmackvoll nach Möhre schmecken sie nicht. Ausgenommen sind Möhren direkt vom Ökobauern.
Die Möhren werden in der Regel viel zu früh geerntet sowie durch überdimensionierte Düngemittelzugabe zum schnellen Wachstum angetrieben.
Eine Möhre braucht seine Zeit zum Wachsen und egal was sich unsere Industriebauern einfallen lassen, die Natur lässt sich nicht überlisten, jedenfalls nicht auf Dauer. Wer noch geschmackvolle Möhren genießen möchte, kann sie selber anbauen.
Mit etwas Geduld kann man dann seine eigenen Ökomöhren ernten. Die meisten Grundstücke bestehen nur noch aus reinen Rasenflächen, da die Besitzer der Meinung sind, Rasen macht weniger Arbeit als ein Gemüsebeet. Eine gepflegte Rasenfläche macht viel mehr Arbeit als ein Gemüsebeet.
Das Gemüse können Sie noch essen den Rasen nicht, höchstens man hat einen Ziegenmagen, der Rasen ist eben nur da und grün.