Das geliebte Grün hat immer Durst. Zwar reicht die Bodenfeuchtigkeit im zeitigen Frühjahr aus, benötigt der Rasen in den Sommermonaten aber zusätzlich Wasser.
Um satten “Englischen Rasen” zu haben muss zusätzlich beregnet werden. In Großbritannien ist das einfacher, da dort ein feuchteres Klima herrscht. Also Wasser marsch!
Welcher Rasensprenger verwendet wird, spielt dabei kaum eine Rolle. Lediglich spielt die Größe und Form der Rasenfläche eine Rolle. Wer Trinkwasser benutzt braucht sich keine Sorgen um die Ausführung des Sprengers zu machen, in unseren Leitungssystem ist genügend Wasserdruck.
Werden Pumpen eingesetzt sollten Düsengröße und Funktionsweise der Rasensprenger beachtet werden. Wesentlich ist auch die Wasserentnahmestelle, wird Brunnenwasser verwendet hat dieses meistens keine Schwebstoffe.
Wasser aus Zisternen haben, wenn das Regenwasser durch ein Sieb läuft, auch einigermaßen sauberes Wasser. Wird ein Teich oder Fluss angezapft sollten die Düsen schon etwas größer sein. Die Pumpenleistung spielt auch eine Rolle. Viele preiswerte Pumpen reichen vielleicht um die Regentonne zu entleeren, aber nicht für einen Rasensprenger.
Bei Wasser mit Schwebstoffen empfiehlt sich der Einsatz von Schmutzwasserpumpen. Wie oft beregnet wird hängt natürlich vom Wetter ab. Wenn der Rasen welk wird sollte natürlich bewässert werden.
Feststellen, ob der Rasen Wasser braucht ist einfach. Stellt sich der Rasen nach dem Betreten nach einiger Zeit nicht wieder auf, so wird es Zeit fürs Gießen. Zehn bis fünfzehn Liter Wasser pro Quadratmeter sollten es schon sein, damit das Wasser auch die Wurzeln erreicht.
Um zu testen wie viel Wasser Ihre Rasenfläche braucht lassen Sie den Rasensprenger oder Wasserschlauch in einen 10 Liter Wassereimer laufen. Danach Wissen Sie wie lange die Zeit ist um 10 Liter Wasser pro Quadratmeter Rasen auf die Fläche zu lassen. Anschließend nehmen Sie die Zeit mal ihrer gesamten Rasenfläche, dann wissen Sie wie lange gegossen werden muss.