Beim GartenBob.de Garten reicht der Fluss aus, dieser liegt an der zur freien Natur gewandten Seite, um die Rehe fernzuhalten, nur wenn dieser zugefroren ist, gelangen sie in den Garten. Bei Gärten mit direkten Zugang zur freien Natur kann ein hoher Zaun schon ausreichen, um den Rehe den Zugang zum Garten zu erschweren.
Eine Wildhecke oder dichte Dornenhecke ist bei der Anlage aufwendig und muss regelmäßig gepflegt werden, ist aber eine effektive Abwehrmaßnahme. Die Hecke kann aus Weißdorn, Berberitze oder Feuerdorn bestehen.
Hat das Grundstück einen Zaun, wäre ein Hund eine Alternative, er muss nicht dauerhaft im Garten herumlaufen, der Geruch nach Hund kann schon ausreichen, um die Rehe fernzuhalten, er sollte allerdings regelmäßig auch über Nacht im Garten herumlaufen.
Rehe wittern die Gefahr und vermeiden dauernd genutzt Gärten, Licht, in Bäumen aufgehängte CDs Flatterbänder (rot-weiß), diverse Leuchten oder Musikgeräte mit Bewegungsmelder, Vogelscheuchen, verteilte Hornspäne oder Hundehaare können helfen.
Eine Garantie gibt es nicht, das immer alle Mittel helfen, die Rehe können sich mit der Zeit an die Störquellen gewöhnen. Der Handel bietet Präparate an (Wildstopp), diese Mittel enthalten natürliche Wirkstoffe, die im Garten auf gefährdete Pflanzen gesprüht werden, der Geruch löst den Fluchtinstinkt bei Pflanzenfresser aus, er bedeutet Gefahr für die Tiere.
Weiter gibt es Geräte, die verschiedenste Ultraschalltöne abgeben, diese Töne können dafür sorgen, das Wildtiere ferngehalten werden. Ein Elektrozaun könnte ebenfalls helfen die Tiere fernzuhalten, Informationen über das Aufstellen eines Elektrozaunes kann ein Bauer liefern, der Tiere auf einer Weide hat.
Wildzäune sind einfach zu bauen, diese können bei einem Waldspaziergang an angelegten Neupflanzungen von Bäumen (Schonungen) besichtigt werden. In Zoos und Tierparks mit Rehen oder Hirschen gibt es auch Möglichkeiten, um sich Lösungen anzuschauen.