Gartenzeit ist die schönste Zeit, für einen richtigen Gartenfan ist immer Gartenzeit, 12 Monate ist Gartensaison. Natürlich ist die eigentliche Gartensaison vom Frühjahr bis zum Herbst und die schönsten Gartentage sind die mit Sonnenschein. So schön es ist, in der Sonne zu werkeln, so gefährlich kann es auch sein, Sonnenbrand, Sonnenstich und verblendete Augen können sehr unangenehm sein.
Unser Körper ist im Garten nicht nur der Sonne ausgesetzt, sondern spielen auch die Umwelteinflüsse eine große Rolle. Umwelteinflüsse wirken auf uns Menschen genau so wie auf Pflanzen wie der Boden, das Klima, Licht und Schatten dieses Zusammenspiel bildet unseren Lebensraum und unserer Pflanzen.
Unsere Pflanzenwelt passt sich den Umweltbedingungen an und schützen sich selbst, Menschen müssen sich ebenfalls schützen und dazu benötigt man Hilfsmittel. Wer den ganzen lieben langen Tag im Garten schafft, ist genau so der Sonne ausgesetzt wie der Gartenfreund, der sich auf der Schaukel in der prallen Sonne dunkelbraun brutzelt.
Dabei ist der Sonnenschutz sehr wichtig, nicht nur unsere Haut braucht einen Schutz sondern auch unsere Augen. Im Urlaub am Meer oder beim wandern in den Bergen ist die Sonnenbrille eine Selbstverständlichkeit, im Garten nicht obwohl die Sonne genau so scheint.
Der Sonnenschutz im Garten beginnt für den Gärtner nicht erst im Sommer, sondern mit Beginn der Gartenarbeit, schon im Monat März mit den ersten kräftigen Sonnenstrahlen sollte man sich schützen.
Bei der Gartenarbeit kommt man schnell ins schwitzen und die Bekleidung wird abgelegt. Gerade im Frühjahr wenn unsere Haut nach der Winterzeit wieder der Sonne ausgesetzt ist sollte diese geschützt werden. Der Handel bietet eine Vielzahl von Sonnenschutzmitteln an, denken Sie an den Lichtschutzfaktor. Beachten Sie die Hautverträglichkeit der Sonnenschutzmittel und nicht vergessen das durch die beginnende Blütezeit auch allergische Reaktionen auftreten können.
Nach der Gartenarbeit hat man eine Pause verdient und gegen ein Mittagsschläfchen ist nichts einzuwenden, sich in die pralle Sonne zu legen, ist nicht zu empfehlen, ein Platz im Halbschatten ist genau das richtige und braun werden Sie auch so.
Hat Sie der Sonnenbrand erwischt, die Haut ist stark gerötet hilft keine Sonnencreme mehr, bei leichten Sonnenbrand hilft schon das Kühlen der Haut bei starken Verbrennungen die Haut pellt sich ab kann es zu Entzündungen kommen, in diesen Fall sollten der Arzt aufgesucht werden. Noch unangenehmer wie der Sonnenbrand ist ein Sonnenstich, hierbei wird dem Gärtner so richtig übel dabei kann es zu Schweißausbrüchen und im Extremfall zu Schüttelfrost kommen.
I. Hilfe bei Sonnenstich:
Sofort aus der Sonne an einen kühlen Platz, den Körper flach lagern, ist die Hautfarbe des Gesichts sehr blass die Beine hochlegen, ist der Kopf stark errötet den Oberkörper hoch lagern. Die Stirn kühlen und viel Flüssigkeit aufnehmen, Achtung kein Alkohol!
Lässt die Übelkeit nicht nach ist unbedingt der Arzt aufzusuchen.