Das Füttern von Wildvögeln im Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse kann viel Freude bereiten. Nicht das Füttern sondern dem Treiben der gefiederten Gesellen zuzusehen, wenn diese sich an der Futterstelle einfinden. Es dauert nicht lange und die Vögel haben sich die Futterstelle gemerkt, wenn man dann noch immer zur gleichen Zeit füttert und dabei die selben Textilien oder zumindest den gleichen Farbton beibehält, gewöhnen sich die Vögel schnell an den Futterfreund.
Welche Vogelarten sich am Futterplatz einfinden hängt vom Standort der Futterstelle ab. Liegt die Futterstelle in einem Stadtteil, wo schon jede Art von Natur platt gemacht wurde und nur ein paar wenige kleine Zierbäume zwischen die total versiegelte Bodenfläche gepflanzt wurden, dürften Meisen und Finken sich rar machen, dafür gibt es Spatzen und Tauben. Ist im Wohngebiet noch genügend Grün vorhanden oder liegt es an einem Park oder bewaldeten Stadtrand, dürften Kohlmeisen, Blaumeisen und Amseln zu den regelmäßigen Futtergästen gehören. Zu den etwas seltenen und scheuen Vogelarten die aber in Wald- oder Parknähe zu finden sind gehören Zaunkönig, Eichelhäher und Kleiber.
Futterstelle
Wer sich ein neues Futterhaus zulegt, wird wohl etwas warten müssen bis sich die Vogelschar einstellt. Das Futterhaus braucht erst etwas Gebrauchsspuren und Verwitterungserscheinugen, neues Material wirkt nicht anziehend auf die Vögel. Mit ein wenig handwerklichen Geschick und gebrauchten Material lässt sich ein Futterhaus selbst bauen.
Foto 1 zeigt ein 18 Jahre, Foto 2 ein 25 Jahre altes Futterhaus. Beide zeigen schon genügend Gebrauchs- und Reparaturspuren für den exakt aufgeräumten Garten nicht jedermann Sache, aber für die Vögel genau richtig.
Foto 3 zeigt eine offene Futterstelle (Futterbrett mit Rand), dem Futter machen die Witterungsbedingungen Schnee oder Regen nichts aus, die Vögel finden ihr Futter auch unterm Schnee in der freien Wildbahn liegen die Körner auch auf dem Boden oder befinden sich an vereisten Pflanzen. Das Futterbrett ermöglicht auch größeren Vögeln wie Amseln oder Eichelhäher die Futteraufnahme.
Die Futterstelle sollte so aufgestellt bzw. montiert werden, dass die Vögel genügend Rundumsicht haben, dies ermöglicht ihnen das rechtzeitige erkennen von Gefahren. Die Futterhäuschen sollten regelmäßig gereinigt werden. Günstig sind auch Futterspender in diesen lässt sich mehr Futter unterbringen und die Vögel schieben auch weniger auf den Boden.
Vogelfutter
Nicht alle Vögel fressen das gleiche Futter, allerdings gehören Küchenabfälle nicht auf die Futterstelle. Brot und Brötchen gehören nicht auf den Fressplan. Für den Gartenfreund der schon alles hat und nicht mehr weiß, was er sich zu Weihnachten, Nikolaus oder Geburtstag wünschen soll, sollte sich einen Gutschein für das passende Vogelfutter, Futterhaus oder dem entsprechenden Bastelwerkzeug zum Bau eines Vogelhauses wünschen, so findet man beispielsweise Baumärkten günstige Angebote und eine große Auswahl.
Dies erspart die unnötigen meistens nicht benötigten Geschenke, die letztendlich entweder als Staubfänger herumstehen oder weiter verschenkt werden. Mit dieser Idee macht man nicht nur sich eine Freude sondern auch den Wildvögeln die im Winter nicht in den Süden fliegen. Das Futter sollte allerdings nicht eintönig sein und nicht nur aus Sonnenblumenkerne bestehen. Meisenknödel oder Äpfel sollten ebenfalls angeboten werden. Rosinen, Haferflocken, Mohn oder Kleie können auch für Abwechselung bei der Fütterung sorgen.
Wildvögel füttern oder nicht? Dies ist eine sehr gute Frage. Mit der Fütterung unterstützt man alle heimischen Vögel, besonders wenn der Winter etwas härter sein sollte. Zu diesem Thema sind wir auf eine interessanten Artikel gestoßen, hier ist die Adresse www.gutscheinzeiger.de/wildvoegel-im-winter .