In jeden vernünftig gestalteten Garten gehört auch ein Apfelbaum. Hier kann der Gartenbesitzer noch selber entscheiden ob er seine Äpfel mit Pestiziden und anderen Spritzmitteln regelrecht verseucht. Es gibt natürlich Ausnahmen wo es nicht ohne Chemie geht. In den meisten Fällen kann man mit natürlichen Spritzmitteln arbeiten, wie Schachtelhalmbrühe, Brennnesselbrühe und andere aus der Natur stammenden Pflanzen. Jeder Baum hat einen natürlichen Selbstschutz. Auf unseren Apfelplantagen mit den super fachmännisch geschnitten Bäumen wird massenhaft mit Pestiziden gearbeitet, selbst was sich Bio nennt. Hier verwenden die Obstbauern zwar keine Pestizide können aber auf andere Spritzmittel zurückgreifen zum Beispiel Kupferspritzmittel. Ihre eigenen Äpfel sind dann ohne Chemie die absoluten Bioäpfel.
An einen neu gepflanzten Apfelbaum sollte nicht geschnitten werden,
suchen Sie sich Triebe aus die den Baum die spätere Form geben. Im Buchhandel gibt es genug Bücher über Obstbaumschnitt. Beachten Sie beim Kauf eines Buches, dass es nicht zu wissenschaftlich geschrieben ist. Im Zeitalter des Internets machen viele Autoren aus ihren Büchern reine Doktorarbeiten, hier gilt die Devise je einfacher je besser. Kaufen Sie ein Buch mit vielen Schnittbilder und wenig Text dann brauchen Sie nur die passende Seite aufschlagen und mit Gartenschere und Buch sich an die Arbeit stürzen. Im Volksmund heißt es das alle Langtriebe bzw. Wasserruten immer zurück geschnitten werden müssen. Müssen sie nicht was die beiden Bilder zeigen, hier durften die Wasserruten wachsen und wurden regelrecht zu einem Tunnel und das auch an Wassertrieben später Äpfel wachsen zeigt schon die Blütenpracht.