Eine Angelhütte ist für viele Angler ein Traum, muss er aber nicht. Das Größte Problem dürfte dabei ein Grundstück am Wasser sein oder wenigsten in der Nähe. Wenn es kein Grundstück zu erschwinglichen Preis gibt, wie wäre es mal mit mieten oder pachten.
Es wird alles zum Problem, wenn man alles besitzen muss
Bei der Suche nach dem geeigneten Grundstück, ob nun zum Kauf oder zur Pacht sollte man seinen Horizont etwas ausdehnen. Es muss nicht immer reines Bauland sein und in einer Angelhütte muss nicht immer fließend Wasser sein oder ein Bad mit Dusche und WC.
Angeln auf die Jagd gehen, da sollte auch alles naturnah zu gehen und für den Notfall ist ein Plumpsklo bzw. Häuschen mit Herz ausreichend oder ein Baumstamm in der freien Natur, Ihre Gäste finden es bestimmt ganz amüsant. Wenn es keinen Strom gibt, es gibt Kerzen, Taschenlampen, Petroleumlampen und Gasleuchten.
Bei der Suche nach einen Platz für die Angelhütte sollten Sie einmal die Kleingartenanlagen unter die Lupe nehmen, sie liegen am Stadtrand und irgendwo wird es eine Gartenanlage geben, die an einem Teich oder Fluss liegt. Das hat den Vorteil, dass auf den meisten Grundstücken eine Laube, Bungalow, Gartenhäuschen oder Datsche steht, Strom und Wasser gibt es meistens auch.
In vielen Kommunen benötigt man in einer Gartenanlage keine Baugenehmigung vom Amt, die Genehmigung vom Vorstand des Gartenverein ist ausreichend, um ein Gartenhäuschen zu bauen. Steht kein brauchbares Häuschen auf dem Grundstück, dürfte das Aufstellen eines Gartenhaus oder eines Campinganhänger kein Problem sein.
Beißen die Fische nicht, ist noch Zeit ein wenig zu gärtnern. Beim Einrichten der Angelhütte sollte man nichts überstürzen, ein Wohnzimmer, ein Bad und eine perfekte Küche haben Sie zu Hause. Schaffen Sie sich keinen zweiten Haushalt. Preiswerte Einrichtungsgegenstände finden man auf dem Flohmarkt oder aus 2. Hand, ein Blick in die Zeitung zeigt an wo Haushalte aufgelöst werden.