In unseren Garten stehen eine Vielzahl von verschiedensten Obstbäumen, Beerensträucher, Erdbeeren und Gemüse wächst auch noch. Die Ernteergebnisse lassen sich nicht alle sofort verzehren und um alles zu konservieren, ist es auch zu viel. Aus dem Überschuss wird unser eigener Saft hergestellt, Durst hat man das ganze Jahr durch. Um auf künstliche Aromen und Konservierungsstoffe zu verzichten, haben wir uns einen GSW Edelstahl-Entsafter zugelegt. Er ist sehr einfach im Gebrauch und bedarf keiner großen Kenntnisse im Umgang mit Konservierungsstoffen, da beim Dampfentsaften keine nötig sind.
Der Zusatz von künstlichen Aromastoffe sowie Farbe ist ebenfalls nicht nötig, da ja schließlich der reine Saft gewonnen wird. Die Verwendung von künstlichen Aromen und Farbe ist nur nötig, wenn man mit Wasser verdünnten Saft streckt. Wenn die Geschmacksrichtung wie süß, sauer oder würzig geändert werden soll können Zucker oder andere natürliche Gewürze dem Saft zugegeben werden.
Vorteil durch das Dampfentsaften
Durch das schonende Dampfentsaften wird der Saft nur erhitzt und nicht gekocht, Fruchtzucker, Gemüseinhaltsstoffe, Fruchtsäure, Vitamine & Nährstoffe bleiben erhalten. Nach dem Entsaften kann das Obst oder Gemüse noch zu Kompott, Mus, Marmelade oder Gelee verarbeitet werden. Die Märkte sind voll mit einer Vielfalt an Obst-, Gemüse-, und Kräutersäften, nur sollte man diese einmal umdrehen und die Zutatenliste lesen. Nicht immer werden künstliche Konservierungsstoffe verwendet ,dafür aber werden die Säfte sehr oft mit Säurungsmittel wie Zitronensäure oder Essig versehen, diese wiederum den natürlichen Geschmack verfälschen.
Um den starken Säuregeschmack zu mindern wird Zucker zugesetzt, oft mit den verschiedensten Namen wie Fruchtzucker oder Invertzucker bezeichnet. Noch besser kann der Hersteller die zusätzliche Zuckerzugabe verstecken, indem er die Fachbezeichnungen verwendet wie Invertose, Trimoline, Glucose oder Fructose. Beim Dampfentsaften kann natürlich auch Zucker zugesetzt werden, muss man aber nicht, obendrein hat man die zugegebene Menge selber unter Kontrolle. Reine Fruchtsäfte sind keine Diätprodukte, da sich in den Früchten, gerade bei Obst eine Menge Fruchtzucker (Fructose) befindet einmal abgesehen von reinem Gemüsesaft.
Warum lohnt sich ein Edelstahl-Entsafter?
In einem ordentlichen Garten in dem sich nicht nur ein paar Koniferen und eine kurz geschnittene Rasenfläche befindet, dürfte eine Menge Obst und Gemüse anfallen, mehr als herkömmlich zu verwerten ist. Selbst wenn es sich nur um ein oder zwei Apfelbäume handelt, fallen so viele Äpfel an, dass diese nicht alle gelagert oder zu Apfelkuchen bzw. Apfelmus verarbeitet werden können, höchstens man verbraucht Apfelmus und Apfelkuchen täglich. Praktisch ist das Fassungsvermögen und das daraus resultierende Ergebnis der Saftmenge. Der Saft muss nach dem Abfüllen nicht noch einmal erhitzt oder mit Konservierungsstoffen versehen werden und ist über Jahre haltbar. Gegenüber Entsafter mit Zentrifugen ist der Dampfentsafter aus Edelstahl mühelos und schnell zu reinigen. Bei der Reinigung lassen sich alle Teile leicht abwaschen und unproblematisch zusammensetzen.
Der Saft
Die meisten Menschen werden schon in aller frühesten Kindheit mit Fertigsäften regelrecht abgewickelt, dabei werden die Geschmacksnerven auf die künstlichen Aromastoffe geeicht. Den Rest übernimmt die Werbung, wie Gesund doch die künstlichen Säfte sind, den eigentlichen natürlichen Geschmack kennt der Organismus nicht mehr. Wird dann das „Erste Mal“ echter natürlicher Saft aus dem Dampfensafter getrunken, kommt das böse Erwachen, der selbst gemachte Saft schmeckt gegenüber dem gekauften Saft ganz anders. Natürlich denkt der auf künstliche Geschmacksstoffe und verdünnten Saft trainierte Organismus, dass mit dem eigenen Saft etwas nicht stimmt. Aber der Saft aus dem GSW Edelstahl-Entsafter ist in Ordnung, er ist natürlich rein. Hat sich der Körper an den reinen natürlichen Saft gewöhnt, passiert etwas ungewöhnliches, der gekaufte Saft schmeckt nicht mehr, man wird feststellen, dass der gekaufte Saft regelrecht verdünnt und unnatürlich schmeckt.
Lohnt sich ein Dampfentsafter wenn man keinen hat?
Ja. Schon aus gesundheitlicher Sicht lohnt es sich seinen Saft selber herzustellen. Der Verzicht auf künstliche Aromen und Konservierungsstoffe ist ein wesentlicher Bestandteil der gesunden Lebensweise. Wird der Saft teurer, wenn man das Obst und Gemüse für die Saftherstellung kaufen muss? Nein. In vielen Gärten in der Nachbarschaft gibt es einen Überschuss, der, wenn dieser nicht als Tierfutter verwertet wird, auf dem Komposthaufen landet. Einfach nachfragen, ob man die noch am Baum hängenden Äpfel ernten kann. Auch in der freien Natur gibt es genügend zum Ernten. Auf unzähligen Streuobstwiesen, die nicht bewirtschaftet werden, findet man Äpfel, Birnen oder Holunder, allerdings sollte man vorher den Eigentümer fragen. Fragen kann man auch beim nächsten Erzeuger ob man Obst und Gemüse kaufen kann, es dürfte weitaus preiswerter sein als im Markt.