Katzen im Garten lassen sich nicht vermeiden, da müssen es nicht die eigenen Tiere sein. Katzen streunen gerne und vertilgen eine Menge an Mäusen und lediglich mal einen Vogel. Nun sehen die niedlichen Vögel oder die Maus in der Katzenschnautze nicht gerade nett aus, aber das liegt in der Natur der Dinge. Das Steak oder die Grillwurst war ja schließlich auch mal ein niedliches Ferkel und wir essen es trotzdem.
Katzen im Garten akzeptieren
Gegen Katzen ist kein Kraut gewachsen und Fallen aufstellen dürfte nicht erlaubt sein hilft nur noch die Chemiekeule wie Katzenschreck. Allerdings muss schon eine Menge verteilt werden um Wirkung zu erzielen zu mindest bis zum nächsten Regen.
Ein frisch geharktes Beet ist für Katzen eine regelrechte Einladung für die Toilette. Es gibt schon die tollsten Ideen wie Blechdosen an einen Bindfaden binden und an einen Stock befestigen. Wirkungsvoll haben sich Schnüre über dem Saatgut gespannt erwiesen.
Bliebe zuletzt noch ein Hund der das frisch geharkte Beet ebenfalls einladend findet und ist der Hund wieder an der Leine, im Zwinger oder im Haus sind die Katzen auch wieder da. Wer es ganz sicher machen will kann noch ein Vogelnetz über das Saatgut spannen, dass hilft.
Hilft nur noch die eigene Katze diese wird ihr Revier verteidigen macht allerdings vor dem geharkten Beet auch keinen Bogen und ist es noch eine attraktive Mieze zieht sie noch die Kater an und diese hinterlassen ihre Duftmarken erst recht.
Wer dann auch noch Katzenminze im Garten hat braucht sich über den Besuch von Nachbars Katzen nicht wundern. Aber wie wäre es die Tiere zu akzeptieren einen Kampf gegen Katzen aufzunehmen ist aussichtslos kostet nur unnötig Nerven.
Katzen gehören in ländlichen Gegenden einfach dazu. Geräte oder Pflanzen, die Katzen aus Garten und Beet fernhalten sollen, sind oftmals nur eines: teuer, aber nutzlos. Die beste Lösung ist tatsächlich, die tierischen Gäste zu akzeptieren.