Malve

Die Malve sollte in keinem Garten fehlen. Ob im Staudenbeet oder als Einzelpflanze, diese macht sich immer sehr gut. Ihre zarten rosafarbenen Blätter die leicht nach Moschus duften, passen in jeden naturnahen Garten.

Malven im Garten

Man muss aber schon ganz genau riechen, um etwas zu riechen. Die Malve hat es am liebsten an sonnigen bis halbschattigen Plätzen. Ansprüche an den Boden stellt sie nicht. Hat sie ihre Größe bis zu 1,20 m erreicht ist es empfehlenswert, die Malve an einen Stock zu binden, diese kippt bei Wind und starken Regen sehr leicht um.

Malve

Ist die erste Blüte vorbei, kann die Malve zurück geschnitten werden, diese blüht dann ein zweites mal. Lässt man einige Blüten ausreifen, samt sich die Moschus-Malve selber aus.

Malve am Weg

Man kann die abgetrockneten Blüten mit ihren Samenkörnern abschneiden, die Blüten entfernen und das Saatgut an einen anderen Standort verteilen oder im nächsten Frühjahr in Töpfe aussähen.

Malve Garten

Im Staudenbeet passt sie zu Lilien, Rosen, Astilben, Rittersporn, Lavendel und Gilbweiderich und anderen mehr. Als Einzelpflanze vor dem Steingarten, wie auf dem zweiten Foto zu sehen, entfaltet sie ihre ganze Schönheit.

Malve Bauerngarten

Nach der Vegetationszeit trocknet die Pflanze ab, diese kann kurz über dem Boden abgeschnitten werden. Im Staudenbeet sollte man die Pflanze bis zum Frühjahrsputz stehen lassen, so dient diese noch einigen Insekten als Unterschlupf und für die Vögel bleiben noch die Samenkörner.

Malve im Garten

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