Wie oft sieht man in Gärten wachsendes Gemüse. Meistens nur ein oder zwei Sorten, angepflanzt in reiner Monokultur. Oftmals ist auch der Hobbygärtner nicht weit weg, auf der Jagd nach Schnecke, die in den mühevoll angepflanzten Salat große Löcher stanzen.
Mischkultur im Gemüsebeet lohnt sich
Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einer Mischkultur aus mehreren Gemüsearten und Kräutern. Durch die unterschiedlichen Wachstumszeiten und Bedürfnisse, fördern sich die Pflanzen gegenseitig. Des weiteren ist das einer der besten Mittel, um Schädlingen fernzuhalten. Das ganze ohne Chemie, was wiederum gut für die Natur ist.
So kann man neben mehreren Salaten eine Reihe Tomaten pflanzen. Diese verringern die Wahrscheinlichkeit, dass der Salat vom Kohlweißling befallen wird. Ein weiterer Vorteil der Mischkultur im Gemüsebeet ist, dass jeder verfügbare Platz auf dem Beet ausgenutzt werden kann. Wer sich bei der Bepflanzung etwas Mühe gibt, hat ein kunterbuntes Beet und es ist kein Stück Erde zu sehen.