Etwas für die Natur und das natürliche Gleichgewicht zu tun muss nicht immer in großen Schritten passieren, was sowieso nicht klappt, da im normalen Leben, der Wirtschaft und Politik zu viele regelrecht Geld besessen sind und vor lauter Konsumzwang die Natur und damit unsere Umwelt keine Rolle spielt.
Haben nicht viel zu viele Menschen vergessen was wahrer Wohlstand und Reichtum ist, stürzen nicht immer mehr in den sozialen Abgrund , da sie abhängig vom Job und Banken willenlose Geldverdiener geworden sind, um Häuser und Konsumgüter bezahlen zu können, die man sich nicht leisten kann oder vor allen nicht leisten muss.
Gehen Familien auseinander und werden die Kinder zu Opfern der Konsumgesellschaft, nur weil ein Partner einen anderen findet, der ein Paar Euro mehr in der Tasche hat. Die einfachen Dinge die das Leben lebenswert machen, die kein Geld kosten sind in Vergessenheit geraten.
Und beim Versuch noch leistungsfähiger und noch produktiver zu werden, bleibt die Natur und die Umwelt auf der Strecke.
Wie wäre es einen Sonnenuntergang zu genießen, dem Spiel von Schmetterlingen zuzusehen oder ein einfacher Spaziergang durch den nahen Park, wo der Wind durch die Bäume fegt zu erleben. Im Garten dem Igel nachzusehen der auf der Jagt nach Schnecken keine Zeit hat über Sie nachzudenken.
Und das täglich oder immer öfter, dazu braucht man kein Geld und noch mehr Leistungsfähigkeit. Dazu braucht es keine großen Schritte, nur ein Stückchen Natur die in Ordnung ist. Nicht jeder braucht ein Haus mit Garten, ein Balkon oder Fensterbrett reicht schon aus, um die Natur hautnah zu erleben.
Nur einen Blumentopf für die Natur
Einen Blumentopf indem die Natur machen kann was sie will, ohne hochgezüchtete Dauerblüher der Saison die nachdem diese verblüht sind auf dem Müll landen. In solchen Kunstpflanzungen kommt kein „Mini“ natürliches Gleichgewicht zu Stande.
Es geht auch etwas besser!
Man nimmt einen größeren Blumentopf, pflanzt einen Senker oder Schössling von einem Baum aus der Natur ein:
Wie – Haselnuss, Esche, Buche, Eiche, Flieder und was sonst noch heimisch ist, diese werden lediglich durch gelengetlichen Schnitt klein gehalten. Dazu noch ein Büschel Gras,
Noch eine Blume die nicht jedes Jahr neu gekauft und eingepflanzt werden muss und fertig ist das Minibiotop.
Immer regelmäßig gießen und den Rest regelt die Natur von alleine.
Als Abschluss noch ein Miniberg Steinchen und ein oder mehrere Holzstückchen an denen der Zahn der Zeit genagt hat.
Um den Blumentopf brauchen Sie sich nicht weiter zu kümmern und mit ein wenig Geduld, kommt zwar kein Igel, aber einige Käfer und Insekten werden sich einstellen.
Alle anderen Blumentöpfe und Kisten können weiterhin exakt nach Wunsch bepflanzt werden, aber – nur der eine Blumentopf ist für die Natur.