Was ist Kompost: Alle pflanzlichen und tierische Abfälle die verrotten. Kompost kommt aus dem lateinischen compositus und bedeutet zusammengesetzt.
Die häufigsten Abfälle aus Küche, Haus, Hof und Garten:
Vorausgesetzt diese sind nicht mit Schadstoffen oder Krankheiten behaftet!
- Kaffeefilter, Teebeutel, Reste die beim Putzen von Obst und Gemüse anfallen, unbehandelte und nicht mit Farbe versehene Pappe und Papier, zerkleinerte Eierschalen, Federn und Haare, Holzasche, Papiertaschentücher, Papier von Haushaltsrollen, Zwiebelschalen, Laub, Grasschnitt, zerkleinerter Hecken- und Baumschnitt, Blumenabfälle, alte Inhalte von Blumentöpfen oder Kästen, Mist und Einstreu von Kleintieren, Säge- und Hobelspäne aus der Hobbyhandwerkerwerkstatt von unbehandelten Holz, Unkraut, Algen aus dem Gartenteich, Staubsaugerbeutel, zerkleinerte Nussschalen.
GartenBob-Tipp: Werfen Sie keine Kartoffelschale auf den Komposthaufen, sollten nicht alle Teile verrotten, wachsen ungewollt Kartoffeln auf den Beeten.
Befüllen des Komposthaufens
Die Einlagerungen sollten Schichtweise und Abwechslungsweise erfolgen. Der Vorschlag ist gut, aber kaum machbar. Im Frühjahr ist in den meisten Gärten der Rasenschnittanteil so viel, dass kaum andere Materialien als Zwischenschichten vorhanden sind.
Im Herbst fällt viel Laub an und der Haushalt und der restliche Garten werfen auch nicht genügend Material ab, um Schichtweise zu füllen.
Lagern Sie zu viel Materialien von der selben Sorte neben den Komposthaufen. Bei Gras und Laub beginnt der Verrottungsprozess schon bei der Zwischenlagerung. Aus dem Zwischenlager kann dann wenn andere Abfälle anfallen eingefüllt werden.
Die Gras und Laubschichten können ruhig etwas stärker eingefüllt werden. Bei der Zwischenlagerung von Laub sollten Sie bedenken, dass ein Laubhaufen ideale Überwinterungsquartiere für Igel und Co. bietet. Im Frühjahr ist der Laubhaufen auf 1/3 der Masse zusammengefallen.