Wer Äste oder auch Stämme im Garten übrig hat, kann diese entweder mit dem Häcksler zu Mulch verarbeiten, diesen als Stütze für Pflanzen verwenden oder Brennholz draus machen. Allerdings gibt es noch einen weiteren Verwendungszweck, über den es sich nachzudenken lohnt. Zumindest dann, wenn man im Garten eine kleine Einfriedung bauen möchte bzw. eine größere Rankhilfe benötigt.
Gartenzaun aus Ästen und Stämmen bauen
Tatsächlich ist es sehr einfach, auch aus dickeren Ästen oder Stämmen einen Gartenzaun zu bauen. Es werden lediglich eine Säge, Schrauben, ein Akkuschrauber sowie ein dickerer Hammer benötigt.
Die dicksten Stämme eignen sich bestens als Stütze für den Zaun, während die Äste als Querstreben dienen können.
Dabei werden die Stützen mit dem Hammer in den Boden geschlagen.
Wer möchte, kann dabei die unteren Enden noch mit einer Axt anspitzen.
Befinden sich die Stützen im Boden, erfolgt die Befestigung der Äste mit den Schrauben.
Die Größe, Länge und Form des Gartenzauns sollte sich am eigenen Geschmack orientieren. Hier gibt es keinerlei Vorgaben. Wie man gut an den Fotos erkennen kann, habe auch wir unserer Kreativität freien Lauf gelassen.
Die verwendete Holzart orientiert sich daran, was gerade im Garten anfällt.