Akku-Rasenmäher werden von Jahr zu Jahr immer beliebter bei Haus- und Gartenbesitzern. Was auch nicht großartig verwundert, denn schließlich hat diese Antriebsform mehrere Vorteile. So hat man einerseits kein störendes Kabel mehr, wie es bei einem herkömmlichen Elektro-Rasenmäher der Fall ist und auf der anderen Seite, produziert dieser keine Abgase und ist zudem einfach in der Wartung.
Seit vielen Jahren haben wir einen Akku-Rasenmäher von Ikra im Einsatz und nun kam ein weiterer Akku-Rasenmäher von Ferrex hinzu, den wir im Mai im Aldi gekauft hatten.
Nach mehreren Monaten im Einsatz folgt heute ein kleiner Erfahrungsbericht.
Zusammenbau des Akku-Rasenmäher
Wer den Akku-Rasenmäher kauft, erhält diesen in einem Karton. Somit muss dieser erst noch zusammengebaut werden. Wobei es kein wirklicher Zusammenbau ist, denn es sind nur einige wenige Handgriffe zu erledigen.
So wird der Mäher aus der Verpackung herausgeholt, der Bügel ausgeklappt und mittels der Schnellspanner festgeschraubt, der Fangkorb aufgesetzt, den Akku hineingesteckt und dieser wäre einsatzbereit.
Ferrex Akku-Rasenmäher im Einsatz
Die Handhabung des Rasenmähers ist sehr einfach. So lässt sich dieser bequem über die Rasenfläche schieben und manövrieren.
Die Schnitthöhe lässt sich verstellen. Dies geht über den großen Hebel auf der rechten Seite ganz einfach. Die jeweiligen Schnitthöhen von 25 bis 75 mm sind gekennzeichnet.
Für viele sicherlich sehr interessant dürfte die Reichweite sein. Der Hersteller gibt hier eine maximale Reichweite von 250 m³ bzw. eine Laufzeit von 30 Minuten an. Diese Angaben können wir so bestätigen. Der Mäher mäht problemlos mit dem 5 Ah Akku.
Unser Tipp: Ist der Rasen schon sehr hoch, dann sollte man in zwei Stufen mähen. Warum? Beträgt beispielsweise die Rasenhöhe derzeit 7 cm und man mäht diesen sofort auf 3,5 cm herunter, dann nimmt die Reichweite schneller ab.
Praktischerweise lässt sich der Akku auch noch für weitere Geräte von Ferrex einsetzen, dadurch wird der Kauf der Einzelgeräte an sich günstiger, da man nur einmal einen Akku und das Ladegerät kaufen musste.
Was man beim Kauf aber wissen muss ist, dass der Mäher ohne Akku und Ladegerät verkauft wird.
Wer möchte, kann die Mulchfunktion des Mähers nutzen. Hierbei wird der Auslass zum Fangkorb blockiert und der Rasenschnitt nochmals zerkleinert und auf der Rasenfläche als Dünger verteilt.
Aus unserer Erfahrung heraus können wir sagen, dass der Akku-Rasenmäher von Ferrex für die meisten Gärten mehr als ausreichend sein dürfte.