Der Akku Rasenmäher mäht und mäht und mäht. So einfach kann die Aussage über den ICM 2/2037 von Ikra sein, welche ich nun bereits eine ganze Gartensaison im Einsatz gehabt habe. War ich anfangs beim Auspacken und Zusammenbau noch etwas skeptisch darüber, ob ein Akku Rasenmäher sich wirklich zum Rasenmähen eignet, so verflog meine Skepsis sehr schnell und ich war nach kurzer Zeit positiv überrascht, zumindest ist es beim Akku-Rasenmäher von Ikra so.
Wie hoch ist die Reichweite des Akkurasenmähers? Es ist die wohl wichtigste Frage, wenn man einen Rasenmäher kaufen möchte und auch ich stellte mir diese. Ikra selbst gibt eine Reichweite von einer Rasenfläche von bis zu 250 m² an. Diese kann ich genauso bestätigen, was ich so von den 2×20 V Akkus mit 2 Ah nicht erwartet hätte.
Nun könnte man denken, dass ein Mäher mit Akku auch vom Gewicht her schwerer wäre, dem ist aber nicht so. Ganz im Gegenteil. Der Rasenmäher ist sehr leicht und lässt sich bequem handhaben. Diese Vorteile zeigen sich bestens bei sehr engen Stellen wie bei meinen Rasenwegen, die um die Hochbeete herumführen. Dort mähte ich ansonsten immer mit einem Rasenmäher mit Kabel, wo ich wiederum aufpassen musste, dass das Kabel nicht Blumen, Kräuter und Sträucher umknickte. Diese Sorge entfällt mit dem Akku-Rasenmäher komplett.
Ein Tipp: Ich selbst nutze unter anderem noch die Akku-Heckenschere sowie den Rasentrimmer von Ikra, in deren Lieferumfang jedes Mal ein Akku enthalten war. Praktischerweise kann ich beide ebenfalls für den Mäher einsetzen, wodurch sich die Reichweite auf 500 m² erhöht.
Gut gelöst finde ich die Verstellung durch den Hebel für die Schnitthöhe, welche von 25 bis 75 mm verstellbar ist. Dadurch bleiben die Hände sauber und man muss nicht wie bei anderen Rasenmähern erst die schmutzigen Räder anfassen, um die Höhe neu einzustellen.
Nett durchdacht finde ich außerdem die kleine Klappe oberhalb am Fangkorb. Diese öffnet sich während des Mähens und schließt sich allmählich, je voller der Fangkorb wird. Somit weiß man, wann der Mäher geleert werden muss.
Was der ein oder andere Nutzer auch mitkriegen wird, ist das intelligente Motormanagement. Je nach Rasenhöhe passt dieses System die Drehzahl an und sollte einmal die Belastung zu hoch sein, dann fängt der Mäher an zu Piepen, um eine Überbelastung des Motors und der Akkus zu verhindern.
Gibt es etwas zu bemängeln? Eigentlich nicht. Von der Qualität der verwendeten Materialien gibt es nichts zu beanstanden. Es ist die gewohnte Qualität, wie ich diese bereits von anderen Ikra Geräten kenne und die für den Hobby-Gärtner vollkommen ausreichend ist. Einzig die Anzeigen an den Akkus irritieren ein wenig. Warum? Sobald der Mäher stehen bleibt, weil die Akkus scheinbar leer sind, zeigen die Leuchtdioden immer noch zwei volle Balken an. Aber wie anfangs bereits erwähnt, besitzt der Mäher eine hohe Reichweite.
Hätte ich beinahe noch vergessen. Es handelt sich hierbei natürlich nicht nur um einen Akku-Rasenmäher, sondern um einen Akku-Mulchrasenmäher. Wer seinen Rasen düngen möchte, lässt den Fangkorb weg und setzt hinten im Auslass den Mulcheinsatz hinein. Beim Mähen wird dann der Rasenschnitt sehr klein geschnitten und kann als Dünger genutzt werden.
Für wen eignet sich der ICM 2/2037 von Ikra
Der Akku Rasenmäher eignet sich meiner Meinung nach besonders gut für kleine Gärten bis zu einer Rasenfläche von 250 m². In Kombination mit dem Schnellladegerät und den zwei Akkus hat dieser ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
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