Menschen, die ihr Gewächshaus in Eigenregie aufbauen, können mit einem soliden Fundament darauf vertrauen, dass der Bau die Pflanzen gegen alle Witterungsbedingungen zuverlässig schützt und auch bei extremen Wetterphänomenen standhält. Entscheidend bei der Wahl der richtigen Fundamental ist vor allem, das Gewicht und die Größe des Bauwerks.
Solides Fundament auch bei kleinem Gewächshaus
Wichtig ist, dass die Standfestigkeit eines Gewächshauses auch bei schwierigen Witterungsverhältnissen stets gegeben ist, schließlich handelt es sich um den tragenden Unterbau des Bauwerks. Das Fundament muss den Windsog sowie den Druck, die Dach- und die Eigenlast wie auch alle statischen Kräfte tragen können.
Außerdem darf es nicht drohen, in die Erde zu sinken oder bei einem Sturm aus seiner Verankerung gerissen zu werden. Außerdem sollte ein Schutz gegen den Verlust von Wärme in den Boden bestehen, damit die Bepflanzung nicht geschädigt wird.
Ist ein Unterbau immer notwendig?
Handelt es sich um ein kleines Folienhaus, das in der Regel durch eine Leichtbauweise aufgebaut wird, kann auf das Fundament im traditionellen Sinn durchaus verzichtet werden.
Es benötigt hier eine Befestigung mit robusten Erdankern im Untergrund, damit die tragenden Holz- und Rohrkonstruktionen sicher auf dem Boden stehen.
So ist die Stabilität sichergestellt. Zusätzlich zu der eigentlichen Stützkonstruktion wird bei dieser Bauart oft ein stabiler Rahmen aus Holz über der Erde montiert, in den die Eckpfeiler eingebracht werden, damit so auf der Fläche die Belastung des Bodens minimiert wird.
Massive Gewächshäuser brauchen Fundament als Unterbau
Wenn es um ein Gewächshaus geht, das bereits industriell vorgefertigt wurde, ist ab Werk im Set oft ein vorgefertigtes Gestell aus Holz oder Metall enthalten, welche das Fundament bildet und dessen tragende Funktion übernimmt.
Hinsichtlich einer wirklich sicheren Statik und Stabilität ist es unerlässlich, vor Ort die Montageanleitung genauestens zu beachtet.
Wer in Eigenregie ein großes Gewächshaus errichtet und dabei massive Rahmen- und Eindeckelemente verwendet, kann durch die folgenden Bauweisen ein eigenes Fundament einfach und unkompliziert errichtet werden:
– gegossenes Punktfundament mit Fertigbeton an den Ecken
– Streifenfundament aus Beton
– gesamte Bodenfläche aus massiver Betonplatte
– Metall- oder Aluminiumfundamentrahmen mit imprägnierten Erdankern
Das richtige Fundament wählen
Wesentliche Kriterien, um entscheiden zu können, welche Art des Fundamentes am besten passt, sind die Größe und das Gewicht des Gewächshauses.
Es kann bei großen Gewächshäusern nötig werden, dass für das Bauwerk eine Baugenehmigung erforderlich wird. Um diese zu bekommen, bedarf es einer technischen Bauzeichnung.
Es gibt darüber hinaus noch weitere wichtige Regeln, die bei einem Fundament für ein Gewächshaus schon vor der eigentlichen Arbeit beachtet werden müssen:
– Im Hinblick auf die spätere Stabilität des Bauwerks müssen die Arbeiten sorgfältig und maßgenau durchgeführt werden
– alle Seiten des Fundaments müssen zueinander rechtwinklig ausgerichtet sein
– die Oberfläche des Fundaments muss frei von Unebenheiten und stets waagerecht sein.
Wird für die Bewässerung der Pflanzen ein Wasseranschluss benötigt, sollte dieser optimalerweise unterhalb des Fundaments frostfrei verlegt werden. Ebenfalls bedacht werden muss die Anbringung eines Ablasshahnes für die Leitungen.
Sind alle diese Dinge bedacht worden, steht dem neuen Gewächshaus nichts mehr im Wege.
Sind alle diese Dinge bedacht worden, steht dem neuen Gewächshaus nichts mehr im Wege. Besonders empfehlenswert sind die Gewächshäuser von Wama. Überzeugen Sie sich gleich von der großen und qualitativ hochwertigen Auswahl!