In einem Garten sind die Gartengeräte außer in den Wintermonaten rund um die Uhr in Betrieb. Bei der Gartenarbeit müssen die Geräte Höchstleistungen vollbringen und werden oftmals auch zweckentfremdet eingesetzt. Da muss die kleine Gartenschere Äste durchtrennen, die eigentlich mit einer Astschere abgeschnitten werden sollten, der Laubbesen muss Unmengen von Laub bewältigen bevor er auseinander fällt. Die Schubkarre wird zum Schwerlasttransporter und der Spaten zum Pflug. Die Heckenschere muss eine Kettensäge ersetzen und der Rasenmäher wird zum Mähdrescher.
Die vielfältige Technik in einem Garten
Im laufe eines Gartenlebens wird dieser ohne das der Gärtner es bewusst wahrnimmt, zu einer vielseitigen technischen Meisterwerk. Alleine die Geräteausstattung wie Häcksler, Kettensäge, Heckenschere, Rasenmäher, Laubsauger, Rasentraktor, Laubsauger, Trimmer, Holzspalter und vielen anderen Geräten macht den Garten zu einem regelrechten Kleinbetrieb. Eine Vielzahl von weiteren technischen Anlagen wie Bewässerungsanlage, Filteranlagen für Teich und Pool, Gewächshaus, Gartenbeleuchtung und anderen mehr erfordert die Aufmerksamkeit des Gärtners. Alles muss gehegt und gepflegt werden.
Zwar nicht als Technik wahrgenommen, aber genauso Pflegeintensiv
Gartenmöbel, Carport und Garage, Fahrräder, Gartendekoration, Gartenhaus, Zäune, Grill, Pavillons und nicht zuletzt alles was Haustiere benötigen wie Zwinger und Co gehören zum Garten und machen diesen mit allem was sonst noch dazu gehört wie eine komplette Werkstatt zu einem regelrechten Kleinunternehmen.
Der Garten als Unternehmen
Der Garten dient zur Entspannung und um sich zu erholen, trotzdem sollte geplant vorgegangen werden, sonst kann der Garten zu einem Fass ohne Boden werden. Um zu vermeiden, dass die Euro regelrecht verbrannt werden, sollten auch bei der Gartenarbeit und dem Umgang mit Technik und Gartengeräten sowie Anschaffungen mit Umsicht und Verstand vorgegangen werden.
Wie in einer Firma sollte genau überlegt werden, welche Investitionen nötig sind und welchen Nutzen man davon hat. Wer sich einen Fischteich zulegt nur weil es gerade Mode ist oder der Nachbar einen Fischteich hat, muss an diesen nicht unbedingt Freude haben und es entsteht ein unnötiger Kostenfaktor. Für eine Rasenfläche von 130 m² benötigt man keinen Rasenmähertraktor und für drei Obstbäume benötigt man auch keine Kettensäge zum ausästen. Für eine Gemüseanbaufläche von 1000 m² wäre die Anschaffung einer Motorhacke hingegen sinnvoll.
Immer alle Geräte zur Hand
Bei der Anschaffung der Grundausstattung sollte darauf geachtet werden, dass bestimmte Geräte einen natürlichen Verschleiß unterliegen. Ein Rasenmäher hält einige Jahre, hingegen kann eine Gartenschere schnell den Geist aufgeben und der Harkenstiel kann brechen. Es lohnt sich immer Ersatzteile in Reserve zu haben und zu wissen, wo man schnell Ersatzgeräte findet, wichtig ist dabei, dass das Preis Leistungsverhältnis stimmt. Wie in einer Firma braucht man zuverlässige Zulieferer, dass spart Zeit und Geld. Praktisch ist sich die Geräte liefern zu lassen, einfach bestellen beispielsweise hier. In der Zwischenzeit kann man sich im Garten erholen oder sich um sein Gemüse kümmern.
Die entsprechenden Einsatzmöglichkeiten zu kennen ist vor dem Kauf auf jeden Fall wichtig. Die angesprochenen Rasentraktoren beispielsweise eignen sich erst ab 800qm Rasenfläche, Aufsitzmäher ab in etwa 400qm. Daneben sollte beachtet werden, welche Zusatzfunktionen in Zukunft notwendig sein könnten. Einige Rasenmähertraktoren können auch für weitere Arbeiten wie Schneeräumung verwendet werden, einige aber nicht. Wie im Beitrag angesprochen ist es wichtig, sich vorher zu überlegen was wirklich notwendig ist und was man mit dem Gerät umsetzen möchte.