Die Auswahl an Kräutern im Garten ist groß und vielfältig. Durch die Vielfältigkeit an Farben und Formen lassen sich Kräuter ideal in die Gestaltung des Garten einbeziehen. Dabei bezieht sich der Einsatz der eigenen Kräuter nicht zwingend nur auf die Ästhetik und das verfeinern von Speisen. Auch im Bereich der Gesundheit spielen viele Kräuter durch ihre spezielle Heilwirkung eine wichtige Rolle. Eine Auswahl der am häufigsten vorkommenden Kräuter in Deutschland gibt es hier.
Kerbel
Kerbel lässt sich bestens zum würzen von Fischgerichten und Suppen verwenden. Er hat Ähnlichkeit mit Petersilie, ist aber deutlich größer. Durch den süßlichen aromatischen Geschmack erinnert er stark an Anis.Kerbel lässt sich so gut wie überall im Garten anbauen. Damit er sein volles Aroma entfalten kann, dient humusreicher Boden als idealer Untergrund. Gegenüber vielen anderen Kräutern ist Kerbel nicht kälteempfindlich und lässt sich so bereits ab März aussäen. Weiterlesen
Gilbweiderich
Gilbweiderich eignet sich im Staudenbeet genau so wie als Wegbegrenzung oder auf der Blumenwiese. Es ist eine anspruchslose Pflanze die bei optimalen Standortbedingungen eine Höhe bis 1,40 m ( siehe Foto ) erreichen kann. Feuchter, Nährstoffreicher und durchlässiger Boden bieten die besten Wachstumsbedingungen.Als Uferbepflanzung am Gartenteich in Kombination mit Schilfgräsern kommt er mit seinen goldgelben Blüten voll zur Geltung. Weiterlesen
Liebstöckel
Eine sehr dekorative Pflanze, sie passt in ein Staudenbeet genau so wie in einen Kräutergarten. Maggikraut kann bis zu 2 Meter hoch wachsen und bedarf keiner Pflege. Es wäre Frevel würde man diese Pflanze nicht als Gewürz oder Heilmittel benutzen. Eine Hühnersuppe mit frischen Blättern Maggikraut schmeckt einfach himmlisch. Spaghetti in Semmelkrume gebraten und mit Maggikraut versehen ist eine Delikatesse. Weiterlesen
Lungenkraut
Das Lungenkraut gehört zur Familie der Borretschgewächse, bekannt auch unter den Namen Bockkraut, Blaue Schlüsselblume und Hirschmanngold. Lungenkraut ist eine anspruchslose Pflanze und wächst auf kalkarmen sowie kalkreichen Böden. An Bachläufen und im Halbschatten fühlt es sich am wohlsten. Es eignet sich als Uferbepflanzung am Gartenteich genau so wie als Wegbegrenzung. Weiterlesen
Malve
Die Malve sollte in keinem Garten fehlen ob im Staudenbeet oder als Einzelpflanze. Ihre zarten rosafarbenen Blätter die leicht nach Moschus duften passen in jeden naturnahen Garten. Man muss aber schon ganz genau riechen um etwas zu riechen. Die Malve hat es am liebsten an sonnigen bis halbschattigen Plätzen, Ansprüche an den Boden stellt sie nicht. Hat sie ihre Größe bis zu 1,20 m erreicht ist es empfehlenswert die Malve an einen Stock zu binden, sie kippt bei Wind und starken Regen sehr leicht um. Weiterlesen
Melisse
Sehr dekorativ im Staudenbeet oder im Nutzgarten ist die Melisse. Sie ist sehr anspruchslos und noch als Heilpflanze nutzbar, informieren über die Anwendungsmöglichkeiten kann man sich in Kräuter und Heilpflanzenbücher.Ein paar frische Melissenblätter mit heißem Wasser aufgebrüht und schon ist der Tee fertig, heiß oder kalt ein wunderbar beruhigendes Getränk. Weiterlesen
Petersilie
Die Petersilie ist wohl das meist verbreitete Küchenkraut, sie gehört in jeden Kräutergarten. Nach dem aussähen ist Geduld angesagt, Petersilie keimt sehr langsam und hat ihre speziellen Ansprüchen an den Boden und wächst auch nicht an jeden Standort.Klimatische Bedingungen und die Bewässerung haben ebenfalls Einfluss auf das Gedeihen der Pflanzen. Weiterlesen
Waldmeister
Nicht nur für Waldmeisterbowle oder Limonade oder als Tee geeignet, sondern als Bodendecker der keine anderen Wildpflanzen zu lässt. Wie auf den Fotos zu sehen, kann der Gärtner rund um sein Holzlager ganz Faul sein. Hat der Waldmeister erst einmal Fuß gefasst bedarf es weiter keiner Pflege. Die Waldmeisterpflanze wächst zusehends seinen Weg. Wächst er über den Bord hinweg erledigt den Rest der Rasenmäher. Weiterlesen