Viele Pflanzen wachsen nur nach eingehender chemischer Behandlung. Besonders die kommerzielle Aufzucht bestimmter Pflanzen, Gemüse- und Obstsorten ist von einer chemischen Behandlung abhängig. Grund dafür ist vor allem die Schädlingsbekämpfung. Schädlinge gelten als Killer für den ordentlichen Aufwuchs der Pflanzen.
Vor allem bei bestimmten Pflanzenarten scheinen sich die Schädlinge im wahrsten Sinne des Wortes festgefressen zu haben. Wenn die klassische Salzsäure Formel nicht mehr ausreichend ist, dann greift man auf die chemische Keule zurück. Dennoch scheint es auch Parallelen zwischen den beiden Methoden zu geben.
Vor allem wird ihnen auch in der Literatur bescheinigt, dass sie beide sehr erfolgreiche Methoden darstellen können. Wir wollen anhand der chemischen Behandlung der Tomaten Fälle aus der Praxis aufzeigen. Diese Fälle zeigen sehr deutlich den Erfolg von der chemischen Behandlung von Pflanzen.
Erfolgreiche Behandlung von Tomaten
Tomaten gehören zu jenen Gemüsesorten, die sich auch in unseren Breitengraden sehr wohlfühlen können. Dadurch kommt es auch zur Gelegenheit des Kaufs von heimischen Tomaten. Sie kosten jedoch häufig mehr als jene Tomaten, die aus anderen Klimazonen nach Deutschland transportiert werden.
Will man eine erfolgreiche Zucht von Tomaten ermöglichen, dann wird man aber die Schädlinge loswerden müssen. Sie können die Tomaten mit Krankheiten befallen, die auch Schädigungen am Gesundheitssystem des Menschen verursachen können. Wenn diese Tomaten dann im heimischen Regal landen, können die Schäden nicht mehr begrenzt werden.
Überwachung der geltenden Vorschriften nur bedingt erfolgreich möglich
Was man also braucht, sind effektive Kontrollen bei der Einfuhr dieser Tomaten. Zum Teil gibt es ohnedies sehr strenge Kontrollen, die auch bei der Einfuhr der Tomaten greifen. Allerdings gibt es auch Mittel und Wege, diese Kontrollen zu umgehen.
Wenn man zum Beispiel in Deutschland den Einsatz von bestimmten Pestiziden verboten hat und in bestimmten Klimazonen nicht, dann fördert man dadurch die Einfuhr illegaler Substanzen. Ein Problem ergibt sich jedoch aufgrund der mangelhaften Kontrollmöglichkeiten.
Selbst bei lückenlosen Kontrollen lässt sich während des Imports nicht feststellen, mit welchen chemischen Stoffen die Tomaten behandelt worden sind. Daher muss theoretisch auch die Aufzucht im Herkunftsland überwacht werden. Schädlinge lassen sich leider nicht so leicht an der Grenze ausfindig machen. Die chemische Behandlung hält die Schädlinge zwar ab, die Pestizide können aber genauso gefährlich sein.