Arsen im Trinkwasser? Davon hat bestimmt jeder schon einmal gehört. Die Unsicherheit darüber, ob das Leitungswasser ganz einfach getrunken werden kann, ist groß. Ein Grund dafür ist, dass die meisten Menschen kaum etwas darüber wissen, wie sich Wasser eigentlich zusammensetzt. Umso wichtiger ist es, sich mit der Thematik zu beschäftigen und so sicher und ruhig Wasser trinken zu können.
Grenzwerte als Basis
Das Trinkwasser in Deutschland gilt als sehr sauber und nicht gesundheitsschädigend. Grund dafür ist, dass es gesetzlich festgelegte Grenzwerte gibt, die eingehalten werden müssen. Diese Grenzwerte können in der Trinkwasserverordnung nachgelesen werden. Die stetige Anpassung der Trinkwasserverordnung sorgt dafür, dass die angegebenen Grenzwerte auch zu den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen in Bezug auf die Wirkung der Inhaltsstoffe passen.
Nährstoffe sind ein wichtiger Bestandteil
Gerade Mineralien und Spurenelemente sind als wichtige Bestandteile im Trinkwasser enthalten. Die Zusammensetzung ist unterschiedlich und kommt unter anderem darauf an, woher das Trinkwasser kommt. Grundsätzlich wird unterschieden zwischen Spurenelementen und auch Makromineralien. Natrium und Schwefel, Magnesium und auch Calcium sind nur einige Beispiele.
Bei den Spurenelementen, mit denen der Körper versorgt wird, handelt es sich um Eisen und Fluor sowie Zink. Die Nährstoffe selbst sind ein wichtiger Faktor, wenn es um die Zellen und das Gewebe geht. Daher ist es so wichtig, dass der Körper mit frischem Wasser versorgt wird.
Wichtig: Zu bedenken ist aber auch, dass eine Überversorgung des Körpers auch für einen Schaden sorgen kann. Umso wichtiger ist es, sich darüber zu informieren, wie die Konzentration im Trinkwasser ist.
Verunreinigungen sind nicht auszuschließen
Doch nicht nur wichtige Nährstoffe sind im Trinkwasser enthalten. In geringen Mengen können auch Verunreinigungen vorhanden sein. Hierbei handelt es sich beispielsweise um Bakterien und Parasiten. Gerade Parasiten können den Körper stark belasten. Keime und Bakterien sind teilweise sehr nützlich für den Körper, sie können aber auch Erkrankungen auslösen.
Unsicherheiten darüber, ob sich Schwermetalle und Reste von Medikamenten im Trinkwasser finden, sind auch immer aktiv. Ganz ausschließen lässt sich das nicht. Aber auch hier sind Grenzwerte einzuhalten. Wer sichergehen möchte, der kann das Trinkwasser vor der Nutzung einmal selbst kontrollieren und bekommt so einen Überblick über die Zusammensetzung.