Ob im Wohn-oder Gartenhaus die Brandgefahr lauert überall. Nicht nur im Büro, Haushalt auch im Gartenhaus hat die Technik überhand genommen. Eine Menge von elektrisch-betriebenen Geräten die die Hausarbeit erleichtern und elektronische Geräte zur Kommunikation benötigen alle Energie und wenn oft auch nicht sichtbar, entsteht ein großes Leitungswirrwarr unterm Schreibtisch oder den Arbeitsplatten in der Küche.
Dazu kommen die ständig im Betrieb befindlichen Kommunikationsgeräte, dass ist nicht nur das Smartphone sondern auch Computertechnik. Alle diese Geräte haben einen Trafo oder ein Ladegerät sowie Leitungen, alles zusammen erzeugt eine große Menge Wärme. Eine Leitung über der anderen und alles noch wie eine Heizspirale übereinander-gelegt, ist die Ideale Quelle einen Brand zu erzeugen nicht vergessen von den sich im Dauerbetrieb befindlichen Trafos und Ladegeräte, die auch Wärme erzeugen wenn das Gerät ausgeschaltet ist.
Das Feuer entwickelt sich langsam
Die Gefahr von Elektrobränden kommt von der langsamen Entstehung des Brandes, da der Brand im inneren des Gerätes oder der Leitung entsteht und erst sichtbar wird, wenn mit einem male das Gerät oder die Leitung richtig brennt. Eine Früherkennung ist kaum möglich, höchstens man befindet sich gerade neben dem Gerät oder der Leitung und nimmt den Geruch der beim schmoren entsteht oder das knistern bzw. sieht es blitzen und funken war. In diesem Fall kann eine Unterbrechung der Stromzufuhr einen Brand noch verhindern.
Das überhitzte Gerät oder die Leitung sollte wenn es möglich ist nicht nur von der Energiezufuhr getrennt sondern ins freie gebracht werden und unter Kontrolle behalten werden, da die Gefahr eines Schwelbrandes besteht. Beim heraustragen des Gerätes ist Vorsicht geboten, da die verstärkte Sauerstoffzufuhr zum plötzlich entzünden des Gerätes beitragen kann.
An der Anschlussstelle des Gerätes besteht ebenfalls noch Brandgefahr, da es hinter der Steckdose im Leitungssystem auch zu Erhitzungen kommen kann. An den Stellen wo sich viele Leitungsverbindungen befinden ist ein Rauchmelder sinnvoll um einen Brand frühzeitig zu erkennen.
Nicht zu unterschätzen sind Kaminöfen nicht nur an die Brandgefahr ist an diesen Stellen zu denken, sondern an die Bildung von Kohlendioxid eigentlich und richtiger weise Kohlenstoffdioxid genannt.
Kohlendioxid wirkt sich bei unzureichender Belüftung bei hoher Konzentration auf das Atemsystem aus, kann bei hoher Konzentration zum Atemstillstand, Kopfschmerzen, Schwindel, beschleunigten Herzschlag, Blutdruckanstieg, Atemnot und Bewußtlosigkeit führen und damit innerhalb von 30 bis 60 Minuten zum Tod führen.
Ein Kohlendioxidmelder kann schützen. Lebensgefährlich ist Kohlenmonoxid (Kohlenstoffmonoxid) was bei einer nicht ordnungsgemäßen Verbrennung entsteht, es entstehen die gleichen Symptome wie bei Kohlendioxid um der Vergiftungsgefahr vorzubeugen ist das Anbringen eines Kohlenmonoxid-Warnmelder zu raten.