Schädlinge im Haus und Garten

Ob Mäuse, Ratten, Wespen, Mücken und weitere Arten werden nur zu Schädlingen, wenn diese sich dort aufhalten, wo sie nicht hingehören. Weiter können sie in größeren Mengen auftreten, was eine Störung in ihren natürlichen Lebensraum oder im Umweltsystem voraussetzen. In den meisten Fällen ist ein unausgeglichenes Verhältnis von Schädlingen und deren Fressfeinden die Ursache.

Die Störung des natürlichen Gleichgewichtes lässt sich nicht immer wieder in kürzester Zeit herstellen. Treten Schädlinge auf, kann es im Haus und Garten zu Schäden kommen. Neben den Pflanzen kann auch der Mensch Schaden nehmen, eine Vielzahl von Schädlingen überträgt Krankheiten.

Obstbaum befallen

Es gibt die Möglichkeit, eine Vielzahl von Schädlingen mit Hausmitteln zu bekämpfen. Das Problem dabei ist, dass die Konzentration der Mittel oft an seine Grenzen kommt. Wenn das gesamte Umfeld um das Haus und den Garten so stark belastet ist, dass es unmöglich ist die Schädlinge zu bekämpfen.

Es gibt eine Vielzahl von Produkten, die umweltfreundlich, giftfrei sowie giftarm angeboten werden, wie sie im eigenen Garten oder Haus kaum herzustellen sind. Um Konzentrate und Vorrichtungen herzustellen, bedarf es technische Voraussetzungen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Mittel gegen Mäuse

Um eine Falle für Wühlmäuse und Mäuse selber zu bauen, so dürfte eine Schlosserei nötig sein, ebenfalls sollten die nötigen Fachkenntnisse vorhanden sein. Der Aufwand dürfte gegenüber einer Falle aus einer Fachfirma nicht im Verhältnis stehen. Wühlmäuse können im Garten ganze Ernten vernichten und Bäume zum Absterben bringen.

Ratten im Garten

Tritt eine Rattenplage auf, geht es kaum um Pflanzen, diese machen sich an den menschlichen Lebensraum heran. Vor allem, wenn Haustiere im Garten oder Haushalt sind. Offene Kellerfenster, Leitungsschächte und die Kanalisation machen es den Tieren leicht, sich Zugang zu Kellerräumen sowie dem Wohnbereich zu verschaffen. Ratten lassen sich kaum mit natürlichen Mitteln vertreiben. Da natürliche Feinde der Ratten im menschlichen Lebensraum kaum zu finden sind, haben die Nager es leicht. Eine Alternative wäre einen Rattenfalle Köder zur verwenden.

Mittel gegen kriechende Insekten

Ameisen, Bettwanzen, Flöhe, Kakerlaken, Käfer, Maden, Milben, Schnecken und Silberfische gehören ebenfalls nicht zu den Lieblingen von Haus und Gartenbesitzer. Es gibt eine Vielzahl von Nützlingen, die gegen störende Insekten eingesetzt werden können. Pheromonfallen sorgen dafür, dass Schädlinge ohne den Einsatz von Giften beseitigt werden können. Schlupfwespen gehören ebenfalls zu den Nützlingen, die sich einsetzen lassen. Der Einsatz von Klebefallen verhindert den Einsatz von Giften, welches gerade im Haushalt mit Kindern oder Haustieren sinnvoll ist.

Raupen im Garten

Mittel gegen fliegende Insekten

Die „Lieblinge“ in der warmen Jahreszeit, so schön es ist im Garten, Balkon oder Terrasse zu sitzen, fliegende Insekten können den Gartenspaß vermiesen. Wespen, Mücken, Bremsen, Fruchtfliegen können unangenehm sein, vor allen, wenn diese auch noch stechen. Auch bei diesen Insekten muss kein Gift (Insektizide) eingesetzt werden. Möglichkeiten wären die thermische Wirkung, Fallen durch Lockmittel, Schlupfwespen oder UV-Lichtfallen.

Was tun gegen Krankheiten im Garten?

Es gibt eine Vielzahl an Krankheiten, welche vielen Hobby-Gärtnern die Verzweiflung auf die Stirn schreibt. Dies gilt besonders für das Obst und Gemüse im Garten. So hat beispielsweise der Apfelbaum im Frühling prächtige Blüten getragen, wenige Monate später waren bereits die Äpfel erkennbar und man hat sich auf eine gute Ernte gefreut, aber plötzlich binnen weniger Tage warf der Baum alle seine Früchte ab.

Ich selbst habe die Beobachtung gemacht, dass alleine in meiner Heimatregion ein Anstieg der Krankheiten zu beachten ist und viele Gartenbesitzer beklagen sich darüber. In vielen anderen Regionen von Deutschland scheint es zugleich nicht viel anders zu sein. Was mir die vielen Anfragen der Leser hier auf GartenBob bestätigen.

Einzig die Schuld hierbei auf den Klimawandel zu schieben, wäre aber völlig falsch. Vielmehr ist es das fehlende natürliche Gleichgewicht. Beheben lässt sich dieses Problem durch naturnahes Gärtnern, welches nur Vorteile hat. Hierzu bin ich bei nabu.de auf einen interessanten Artikel gestoßen, der es bestens beschreibt.

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