Bei der Gestaltung eines Gartens sind dem Geschmack keine Grenzen gesetzt, die Natur bietet die vielfältigsten Möglichkeiten und für jeden Geschmack etwas. Eine Geschmackvolle Gestaltung im Einklang mit der Natur und den Bedürfnissen des Gärtners und seiner Familie und dabei allen eine Möglichkeit geben sich zu entfalten.
Einen exakt gemähten Rasen fürs Ego, der schließlich übergeht in eine Blumenwiese, die schließlich an der Grundstücksgrenze an einer Wildhecke endet, dabei integriert ein Feuchtbiotop wo auch der Natur Freiraum gelassen wird.
Ein guter Gärtner verzichtet auf Kunstdünger und setzt auf Kompost, er braucht kein schlechtes Gewissen zu haben, durch Überdüngung die Umwelt zu schädigen. Er kann beim Einsatz von Kompost gewiss sein, dass die Pflanzen mit allen Nährstoffen versorgt werden die sie benötigen.
Um ein guter Gärtner zu sein benötigt man viel Verständnis für die Natur,da darf auch ein Stück des Uferbereiches des Teiches verwildern oder in einer Ecke mal eine Brennnessel wachsen. Wer dann noch ein paar Hühner hat kann die Wildpflanzen als Futter verwenden, so macht man aus den Pflanzen noch Eier.
Ein durchschnittliches Grundstück von 400 bis 600 m² ohne Gemüsebeete schafft es kaum durch Wildwuchs 13 Hühner mit Grünzeug zu versorgen. Kommen dann noch Kaninchen dazu, dürfte der Garten Wildpflanzenfrei sein.
Allerdings sollten die Hühner in der Hauptsaison im Auslauf bleiben, durch das Scharren und Picken werden kleine Sämlinge schnell zum Opfer. Es geht auch ohne Haustiere dafür gibt es den Komposthaufen.
Wenn der gute Gärtner endlos viele Schnecken hat, verzichtet er auf Schneckenbekämpfungsmittel, er sammelt diese ab und kann noch Studentenblumen oder Salat als Opferpflanzen aussähen. Wenn die Saat immer wieder abgefressen wird säht der Gärtner mehr aus so bleibt immer ein Rest stehen.
Im GartenBob.de Garten mögen die Schnecken Bohnen, um genügend zu ernten werden die Bohnen in mehreren Zeitabständen gelegt, so hat man Gewissheit, dass nicht alle Sämlinge gefressen werden.
GartenBob-Tipp: Um einen naturfeindlichen in einen naturfreundlichen Garten umzugestalten benötigt man Geduld und Mut. Heißt es nicht immer: Zurück zur Natur, warum nicht einmal im eigenen Garten.