Der Alltag ist heutzutage oftmals leider sehr stressig und hektisch. Was würde man dann alles für einen kleinen, entspannten Ort zum Zurückziehen geben? Aber selbst wenn man zu den Glücklichen gehört, die einen Garten ihr Eigen nennen dürfen, ist die Entspannung noch lange nicht garantiert. Denn wenn der Garten zu viel Arbeit produziert, oder einfach lieblos gestaltet ist, wird das Krafttanken vermutlich auch nicht erfolgreich sein.
Wenn Sie aber gerne einen tollen und gepflegten Garten haben möchten, der relativ wenig Arbeit erfordert und das ganze Jahr über schön und nutzbar ist, sollten Sie die folgenden Tipps unbedingt kennenlernen.
Eine gute Planung ist die halbe Miete
Wie immer im Leben, so ist auch bei der Gestaltung eines Gartens eine gute Planung sehr wichtig. Wer sich vorab den ein oder anderen Gedanken mehr macht, kann später viel Zeit und Geld sparen.
Überlegen Sie sich daher bitte VOR den ersten Arbeiten, wie der Garten genutzt werden und optisch gestaltet sein soll. Wenn Sie zum Beispiel gerne draußen sitzen und dies auch in den kälteren Monaten tun möchten, könnten Wärmestrahler eine gute Ergänzung zu einer gemütlichen Sitzgruppe sein.
Wie sollte ein ganzjähriger Garten angelegt sein?
Das Ziel sollte sein, dass Sie einen optisch ansprechenden und dennoch pflegeleichten Garten erhalten. Daher sind empfindliche Blumenarten nicht unbedingt die richtige Wahl. Besser ist es, wenn Sie sich für eine Gestaltung mit viel Rasenfläche, einigen Bäumen oder Sträuchern und nur wenigen, am besten winterharten, Blumen entscheiden.
Eine große Rasenfläche ist jederzeit einfach und schnell zu pflegen und daher ideal geeignet. Zudem kann die Pflege des Rasens sogar an einen Mähroboter abgegeben werden.
Am Ende bliebe die Pflege der Bäume und der Sträucher. In beiden Fällen ist jedoch nur hin und wieder ein Zurechtschneiden erforderlich. Wenn Sie sich zum Beispiel für dicht wachsende Tujen entscheiden ist die Pflege sehr einfach. Die Tujen düngen Sie circa viermal im Jahr und schon wachsen diese fröhlich und gesund weiter.
Das Düngen und Stutzen ist bei einem durchschnittlichen Garten aber an einem Nachmittag gut zu meistern.
Bezüglich der Blumen sind im Übrigen Hornveilchen, Lavendel oder auch Christrosen sehr zu empfehlen.
Wie kann der Garten noch gemütlicher werden?
Der Rasen ist gesät, die Hecken gestutzt und nun könnte die Entspannung beginnen. Aber irgendetwas fehlt noch immer. Denken Sie nun bitte nicht nur an einen Klappstuhl und einen Campingtisch, denn eine solche Lösung wird Sie mit Sicherheit nicht dauerhaft glücklich machen.
Besser ist es, sich für eine gemütliche Sitzgruppe mit schönen Polstern zu entscheiden. Für die unterschiedlichen Jahreszeiten sollten Sie diese noch mit einem Sonnenschirm oder Sonnensegel und einer Wärmequelle für den Winter ergänzen. Hierfür könnten Sie einen Heizpilz oder einen Wärmestrahler nutzen. Alternativ wäre auch eine Feuerschale oder eine Feuertonne denkbar. Erlaubt ist, was gefällt und wenig Arbeit macht!
Die eben angesprochene „Grundausstattung“ darf natürlich gerne noch mit passender Deko und anderen Dingen ergänzt werden. Allerdings sollten Sie darauf achten, nicht zu viele Dinge zu kombinieren, da die ruhige Optik sonst leiden kann. Zudem muss auch alles, was draußen steht ab und an gereinigt werden. Mehr Deko bedeutet dann eben auch mehr Arbeit. Vielleicht ist also weniger am Ende doch wieder mehr!