Flachbeete sind die häufigste Form im Gemüsegarten und ohne großen Aufwand anzulegen. Ist ordentlicher Mutterboden von mindestens 30 bis 50 cm vorzufinden, heißt es nur, umgraben, hacken, Wege anlegen und aussähen oder pflanzen. Bei neu angelegten Grundstücken vor allen in Neubaugebieten wird um Entsorgungskosten zu sparen die minderwertigen Bodenschichten, die durch den Kelleraushub anfallen, unter einer flachen Schicht Mutterboden verbracht.
Machen Sie eine Schachtprobe. Ist nicht genügend Mutterboden vorhanden, muss der Boden vorbereitet werden. Um ökologisch vorgehen zu können, kann Stalldung beim Umgraben eingebracht werden, ein Aufbringen von 25 cm Komposterde ist ebenfalls zu empfehlen.
Später kann mit Gründüngung, Mulchen und ständiges einarbeiten von Komposterde der Boden mit den nötigen Nährstoffen für die Pflanzen versorgt werden. Die Beete können rechteckig, viereckig oder rund angelegt werden, die Beetbreite sollte 1,20 m betragen um ein gutes Arbeiten zu ermöglichen.
Die Beete können mit Naturmaterial eingefasst werde wie Holz oder Stein eine Umrandung mit Buchsbaum ist auch möglich. Wenn die Beetform immer geändert werden soll, legen Sie zwischen den Beeten nur Trampelwege an.
Ich habe noch ein Video, wie man sehr leicht Beeteinfassungen einbinden kann:
Soll der Gemüsegarten abgegrenzt werden, empfiehlt sich die Verwendung von Flechtzäunen oder einfachen Bretterzäunen auch ein Maschendrahtzaun kann verwendet werden, dieser sollte aber als Rankhilfe für Kapuzinerkresse, Bohne oder Wicken verwendet werden, da er nicht gerade optisch zu einem Gemüsegarten passt.
Ein Wasseranschluss sollte nicht fehlen. Ein Regenwasserfass oder Brunnen erleichtert das Gießen erheblich. Denken Sie beim Aussehen und Anpflanzen an die Fruchtfolge und die Mischkultur.