Holzarbeiten können ein idealer Ausgleich zum Alltag sein. Mit Holz zu Arbeiten ist eine Möglichkeit, um Kreativität zu entwickeln. Es ist nicht schwer und das Handwerk aus Holz etwas zu fertigen ist im wesentlichen schnell zu erlernen.
Mit einfachen Dingen wie dem Bau einer Kiste, einem Regal oder Vogelhäuschen begonnen, entwickelt man schnell die Fähigkeit, sich an kompliziertere Dinge zu wagen. Einen Schrank bauen, einen alten Holztisch zu restaurieren oder die Tür zum Gartenhaus in einem neuen Glanz mit neuem Dekor zu fertigen, kann das Arbeiten mit Holz zum wahren Erlebnis werden lassen.
Bei Arbeiten mit Holz ist der Vorteil, dass sich Fehler einfacher korrigieren lassen als bei der Metallverarbeitung. Holz ist preiswert und in seiner Materialvielfältigkeit unschlagbar. Aufgrund seiner Maserung und des Wachstums ist jedes gefertigte Stück einmalig.
Welche Voraussetzungen sind nötig?
Natürlich ist ein Arbeitsplatz und Lagerkapazität für Holzmaterial erforderlich. Ein Hobbyraum, die Garage oder der Geräteschuppen lassen sich ohne viel Aufwand in ein Hobby – Holzwerkstatt verwandeln. Auch das Arbeiten unter freien Himmel ist möglich, lediglich die Werkzeuge benötigen einen trockenen Platz. Im Freien gelagertes Holz lässt sich mit wasserdichten Planen abdecken.
Die Technik
Die Grundlage für ein ordentliches Arbeiten mit Holz ist die Ausstattung mit entsprechenden Werkzeugen und Technik. Es muss nicht eine Ausstattung sein wie in einer Tischlerei, eine solide Grundausstattung ist ausreichend. Eine Werkbank sollte es schon sein, Auflageböcke, diverses Handwerkzeug wie Hobel, Schraubendreher, Hammer, Stechbeitel, diverse Schraubenschlüssel sind von Vorteil.
Maschinen
Eine diverse Grundausstattung von Maschinen ist beim Arbeiten mit Holz unerlässlich. Eine Tischkreissäge, Stichsäge, Exzenterschleifer sollten nicht fehlen. Sinnvoll ist auch die Anschaffung eines Kompressors, mit Luftdruck lässt sich Holz problemlos von Schleifstaub und sonstigen gelösten Verunreinigungen wie abgeschliffene Farbreste reinigen.
Kleinmaterial
Eine Vielzahl von Kleinmaterial darf auch in einer Hobbywerkstatt nicht fehlen. Verschiedene Größen von Holzschrauben, Holzdübel, diverse Blechwinkel, Nägel und Schleifpapier. Beim Anlegen des Lagers für Kleinmaterial ist es ausreichend, eine kleine Grundausstattung zu beschaffen. Im Nachhinein fehlt immer etwas, mit der Zeit füllt sich das Lager durch das Nachkaufen von Materialien selber.
Kenntnisse über Holz
Etwas Wissen über Holz ist unerlässlich, dazu ist eine Tischlehrausbildung nicht nötig, für den Hobbybastler gibt es „Holz Ratgeber“.
Die Auswahl von Technik
Bei der Auswahl von Technik sollte auf die Erfahrungen von Profis zurückgegriffen werden. Der Vorteil der Erfahrungen ist, es werden Fehlkäufe vermieden. Jede empfohlene Maschine ist für den speziellen Einsatz vorgesehen, beim Kauf der Maschinen sollte vorher überlegt werden, was will ich bauen.
Der Maschinenpark sollte sich nur auf die nötigsten Maschinen begrenzen, zusätzlich benötigte Technik kann später nachgekauft werden.
Das Hobby Holzarbeit kennt in seiner Vielfältigkeit keine Grenzen und lässt keine Wünsche offen. Auf hobby-holzarbeit.de bin ich hierbei auf einen interessanten Blog gestoßen, wo es mehr Informationen für Holzarbeiter gibt.
Einfach mit den Holzarbeiten anfangen
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Jeder stand einmal am Anfang und hat klein angefangen. Daher ist es gerade für Einsteiger sehr wichtig, einfach mit den Holzarbeiten zu beginnen und nicht zu zögern. Am besten mit kleinen unkomplizierten Dingen beginnen und dann immer weiter vorarbeiten. Mit jedem neuen Projekt wird man immer besser.