Durchschnittlich sieht ein Komposthaufen von allen Seiten gleich aus. Ein Komposthaufen aus Kunststoff dürfte vom Design und der farblichen Gestaltung, durchschnittlich grau, der Höhepunkt im Garten sein. Die Alternative sind Holzbretter oder der Eigenbau aus Steinmaterial.
Um Abwechselung in das triste Komposthaufen-Design zu bringen, lassen sich die verschiedensten Materialien verwenden. Die verwendeten Materialien müssen auch nicht immer in Größe und Form gleich sein.
Bild 1
Die verschiedenen Größen der Stämme lassen sich nach Belieben verändern. Aufgrund der Stärke der Stämme benötigen sie keine Halterung, was sehr praktisch ist, wenn der Kompostbehälter seinen Platz wechseln soll. Die im Bild grün aussehenden dünnen Äst verhindern, dass kleine Abfälle nicht durchfallen sowie die entstehende Komposterde nicht durch rieselt.
Bild 2
An die Frontseite schließt die Seitenwand an, die Steine sind aufgrund ihres Eigengewichtes frei stehend und lassen durch Verschieben an die Stämme anpassen.
Die Klinkersteine auf den größeren Steinen dienen als Abschluss, durch Verschieben füllen sie die Anbindung zu den Stämmen aus.
Bild 3
Die vorab zum Test aufgebaute Seitenwand, die unteren zwei Reihen sind schon im Verbund gepackt. Nach Ausrichten der oberen Reihen steht die Seitenwand, durch das Eigengewicht der Steine steht sie fest.
Sind beide Seiten aufgebaut, dient als Rückwand ein massives Metallzaunfeld, dieses schließt sich an das Strauchwerk im Hintergrund an. Die Maschen im Zaunfeld sorgen für eine ausreichende Belüftung des Inhaltes. Dies ist nötig, da durch die Stämme der Frontseite und den Steinen der Seiten keine ausreichende Belüftung gewährt werden kann.