Die Risse vor den extremen trockenen Sommern und Wassermangel
Risse im Stamm können immer wieder auftreten, diese Risse erstreckten sich über die Baumrinde. Die Risstiefe beschränkt sich auf die Baumrinde. Das Zellgewebe verschließt sich wie beim Pflegeschnitt in wenigen Stunden und der Baum nimmt keinen Schaden.
Informationen über Risse im Stamm gibt es in der Kategorie „Schädlinge & Krankheiten“ unter
„Rinde platzt großflächig vom Stamm“
„Rinde löst sich vom Baum und die Fasern liegen frei“
Auf unseren YouTube Kanal gibt es ebenfalls Informationen über Risse und weitere Schäden am Stamm und Ästen.
Tiefe extreme Risse am Stamm bis zum Holz nach den trockenen Sommern und Wassermangel
Diese Erscheinungen treten immer häufiger auf, dabei spielt die Baumart keine Rolle. Gegenüber den herkömmlichen Rissen, sind die Risse nach der Trockenperiode viel extremer, größer, länger und gehen tief bis ans Holz. An den Rändern platzt die Rinde stark auf, in einigen Fällen rollt sie sich regelrecht auf.
Was kann man gegen große Risse tun?
Wenn, die Risse einmal entstanden sind, kann nichts mehr getan werden. Der Baum wird versuchen sich selbst zu schützen. Der Baum schützt sich durch eine Schutzholzbildung, diese ist erkennbar durch eine dunkle Verfärbung des Holzes. Es kann auch zu Überwallung der Wund kommen, diese nimmt jährlich zu. Das Holz zwischen der Wunde verhärtet mit der Zeit, dies schützt vor weiteren Schäden.
Was kann vorbeugend getan werden?
Kompletter Verzicht auf die Chemiekeule Pestizide, Herbizide und Fungizide. Auf Kunstdünger sollte im gesamten Gartenbereich verzichtet werden. Der Handel bietet eine Vielzahl von Bio – Erzeugnisse an, die auch im Bioanbau verwendet werden. Der eigene Garten bietet ausreichende Möglichkeiten wie Kompost und Mulchen, um Bäume sowie alle anderen Pflanzen im Garten mit Nährstoffen zu versorgen.
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