Der Eichelhäher im eigenen Garten

In GartenBob.de Garten gehört der Eichelhäher regelrecht zu den Dauergästen und regelrecht zum Garten dazu. Er besucht unsere Dauerfutterstelle und sorgt für Abwechslung, vor allem, wenn unser Dauergast der Buntspecht ebenfalls die Futterstelle besucht. Obwohl der Buntspecht kleiner ist als der Eichelhäher, versucht er seinen Platz zu behaupten. Eine Beschreibung über den Eichelhäher gibt es bei GartenBob.de.

Welche Voraussetzungen sind nötig, dass ein Eichelhäher den Garten besucht?

Die beste Voraussetzung ist die Nähe eines Parks oder Wald, hohe Sträucher mit dichten Wildheckenbewuchs auf einem größeren Gebiet unbewirtschaftet bieten auch noch eine Möglichkeit.

Eichelhäher im eigenen Garten

Ein Grundstück in einem Wohngebiet großflächig ohne Baumbestand bietet nicht die besten Bedienungen für den Lebensraum des Eichelhähers. Bei der Planung der meisten Bebauungsflächen hat man die Natur ausgesperrt, auch die Grundstücksbesitzer tragen einen wesentlichen Beitrag dazu bei, die Natur auszugrenzen, kaum ein Baum oder hoher Strauch erreicht die Firsthöhe eines Hauses. Ein Laubbaum im Garten, „Um Himmels Willen“ es könnten ja im Herbst Blätter herumfliegen und dann noch im eigenen Garten liegenbleiben.

Warum kommt der Eichelhäher in den GartenBob.de Garten?

Der Garten liegt direkt am Wald- bzw. Parkrand. Der Garten hat neben Obstgehölze auch normale Bäume, die eine Höhe von 4 bis 6 Meter haben, da das Laub im Herbst kein Störfaktor ist.

Eichelhäher im eigenen Garten

Der Garten ist keine wilde Naturlandschaft, es gibt Ziergehölze, Rosen, Stauden und es wird Gemüse angebaut, auch Hecken gibt es im Garten. Die Hecken bestehen nicht Ziergehölzen wie Buchs, Koniferen oder Liguster sondern aus einer Mischung von Weide, Haselnuss, Buche und diversen anderen Naturgehölzen.

Das wichtigste ist dabei, es handelt sich um einen naturnahen Garten und das nicht nur für den Eichelhäher, sondern für andere Tiere auch. Die Dauerfutterstelle (ganzjährig) ist vom Vorteil, mit Inbetriebnahme kommen erst Meisen, Finken, Rotkehlchen, Gimpel und weitere Garten-, Park- und Waldvögel, die etwas scheueren größeren wie Ringeltauben, Specht und Eichelhäher.

Eichelhäher in der Stadt

Auch in Städten und Dörfern kann man mit etwas Glück den Eichelhäher entdecken, soweit sich diese am Waldrand befinden oder sich Parks, Grünanlagen und große Gärten in den Orten vorhanden sind. Vogelfutterstellen ziehen den Eichelhäher an, vorausgesetzt sie haben die richtige Größe oder am besten kein Dach (Bild 2).

Was für Futter frisst der Eichelhäher?

Wie der Name schon sagt, am liebsten Eicheln. Weiter gehören zu seiner Nahrung Äpfel, Beeren, Buchecker, Getreide, Insekten, kleine Vögel, Larven, Mais, Mäuse, Nüsse, Schnecken, Vogeleier, Vogelfutter und Würmer.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert