Paprika Krankheiten

Wie alle Pflanzen sind auch Paprika, Chili, Peperoni und Co nicht vor Krankheiten geschützt. Resistent gegen die am häufigsten auftretenden Krankheiten sind wie immer die Wildarten. Wie immer wenn der Mensch durch Züchtungen und Monokulturen eingreift haben die Pflanzen mit Krankheiten Probleme. Der größte Fehler ist der Einsatz von chemischen Bekämpfungsmitteln, diese sorgen erst recht dafür, dass das natürliche Gleichgewicht zerstört wird und das Immunsystem der Pflanzen keine Chance hat sich gegen die Krankheiten zu wären, wie beim Menschen die zuviel Antibiotika aufnehmen. Alle Bekämpfungsmaßnahmen sollten mit natürlichen Mitteln durchgeführt werden und nur im äußersten Notfall auf die Chemie zurückgegriffen werden.

Die größte Zahl der Krankheiten sind hausgemacht, da das natürliche Gleichgewicht gestört ist. Zu viel unnütze Sauberkeit die in vielen Gärten und Gewächshäusern schon steril ist, macht es den Schädlingen leicht da sich ihre natürlichen Feinde zurückgezogen haben.

Verbannen Sie alle Unkrautvernichtungsmittel und Kunstdünger aus dem Garten, schaffen Sie Ruheräume in denen sich das natürliche Gleichgewicht wieder einstellen kann. Gärtner Sie naturnah, alles über naturnahes Gärtner finden Sie unter www.GartenBob.de , nehmen Sie sich Zeit beim nachlesen und gestalten den Garten um. Nach und nach stellt sich das biologische Gleichgewicht wieder ein und die Schädlinge ziehen sich zum größten Teil zurück. Erwarten Sie keine Wunder und haben viel Geduld, die Gärten wurden über viele Jahre sterilisiert, so dauert es auch einige Jahre bis sich das natürliche Gleichgewicht wieder eingestellt hat.

Fangen Sie einfach an und geben der Natur eine Fläche von 2×2 Meter zurück. Betrachten Sie diese 2×2 Meter als Naturschutzgebiet in Ihren Garten und lassen alles wachsen wie es will.

Alfalfa-Mosaikvirus

Der Virus wird durch Blattläuse und der Luzerne- Pflanzen übertragen, die Blätter bekommen helle Flecken und verformen sich, bis sie ganz ausgebleicht sind.

siehe Rübenkräuselkrankheit

Asseln

Asseln oftmals auch als Kellerasseln bezeichnet richten nicht viel Schaden an, sie treten nur auf wenn vertrocknete oder Faule Pflanzenreste zu finden sind.

Sammeln Sie regelmäßig die Pflanzenreste ab und sorgen dafür das sich unter den Pflanzbehälter kein Minikomposthaufen bildet. Finden die Asseln nicht genügend Nahrung wandern diese von alleine aus. Die einfachste Möglichkeit ist die Pflanzbehälter auf Gitterrosten zu stellen diese findet man kostenlos in alten Kühlschränken (Wertstoffhof).

Auflaufkrankheit

siehe Umfallkrankheit

Blattläuse

Mit abgestandenen Wasser abspritzen, bei den zarten Pflanzen eine Sprühflasche verwenden, mit einen Holzstück lassen sich die Läuse abstreifen.

Die beste Methode ist die Bekämpfung durch natürliche Feinde wie Marienkäferlarven. Pflanzen Sie eine Brennnessel in einen Topf und stellen diese neben die befallenen Pflanzen, Blattläuse lieben Brennnesseln, vor der Blüte die Brennnesseln herausnehmen, Blütenstände abschneiden und wieder ins Gewächshaus stellen.

Wenn das natürliche Gleichgewicht stimmt finden sich von ganz alleine die natürlichen Feinde der Blattläuse ein, vorausgesetzt das Gewächshaus ist nicht von der Außenwelt hermetisch abgeriegelt und das Fenster an denen die Paprikas stehen wird auch einmal geöffnet. Natürlich werden sich nicht alle Feinde der Blattläuse auf einmal einfinden aber einige werden den Weg finden wie Schwebfliegen, Florfliegen, Schlupfwespen, Blattlausfliege, Raupenfliege, Raubwanzen, Laufkäfer, Raubkäfer oder Weichkäfer.

GartenBob.de Tipp: Verzichten Sie auf den Einsatz von Giften, diese töten nicht nur die Blattläuse sondern auch deren Feinde.

Sie können zwischen die Paprikapflanzen Töpfe mit Kräutern wie Bohnenkraut, Lavendel, Salbei, Thymian oder Borretsch stellen dies mögen die Blattläuse überhaupt nicht.

Finden sich keine Nützlinge ist das ein Zeichen, dass das natürliche Gleichgewicht nicht stimmt.

Eine umweltfreundliche Lösung ist der Einsatz von Hausmitteln diese vertreiben die Blattläuse sind aber für die Nützlinge nicht schädlich. Mit einer Seifenlösung, zum Beispiel 100g Kernseife auf 2 Liter Wasser, Tabak- Sud einfach 2-3 Zigaretten mit Wasser in einem Glas auflösen, Teebaumöl, Zwiebelschalen in Wasser kochen oder Filterkaffee, die Pflanzen mit den Mitteln besprühen.

Es kann auch Nelkenpulver auf die Topferde gestreut werden mit Wasser gießen und die Blattläuse verschwinden nach einiger Zeit. Sie können auch Knoblauchzehen in die Erde stecken, treibt der Knoblauch aus könne die Keime entfernt werden, ist der Topf groß genug kann der Knoblauch neben dem Paprika wachsen.

Chili Veinal Mottle Virus

Wird übertragen durch Blattläuse, die Blattadern werden matt grün und die Blätter bekommen Flecken. siehe Rübenkräuselkrankheit

Echter Mehltau

Ist ein Pilz erkennbar an einen weißen Pilzgeflecht auf der Blattoberfläche. Der Pflanze werden Nährstoffe entzogen das Blatt wird welk und fällt ab.

Stark befallene Pflanzen sollten entfernt werden, diese können kompostiert werden, im Kompost stirbt der Pilz. Wichtig ist für eine gute Durchlüftung zu sorgen, die Pflanzen sollten von unten gegossen werden dabei sollte vermieden werden das die Pflanze nass wird.

Es helfen auch Hausmittel wie Schachtelhalmbrühe, Brennnesseljauche, eine Mischung aus 1 Teil Milch und 9 Teilen Wasser, Magermilch oder eine Mischung aus Backpulver, Spülmittel und Speiseöl damit die Pflanzen einsprühen.

Falscher Mehltau

Auf der Blattunterseite entstehen gräulich-bläulich bis violette Flecken, auf der Blattoberseite bilden sich helle gelbliche mosaikförmige Flecken das Blatt stirbt ab.

Die Bekämpfung des Pilzes erfolgt wie beim Echten Mehltau.

Frostspanner

Zwar wird sich der Spanner selten ins Gewächshaus verirren, aber ab und zu findet man die kleinen grünen Raupen im Gewächshaus und sie haben Hunger. An Obstbäumen wickelt man Leimringe um die Stämme um zu verhindern, dass das Weibchen am Stamm hochklettert um ihre Eier abzulegen. Im Gewächshaus oder dem Fensterbrett passiert dies selten.

Sie können Gelbtafel/Gelbsticker an die Pflanzen stellen ansonsten bleibt nur das absuchen der kleinen Raupen. Ist das natürliche Gleichgewicht im Gewächshaus vorhanden übernehmen die Arbeit Raupenfliegen, Spinnen und Käfer.

Fusarium-Welke

Ist die Pflanze von dem Pilz befallen welken die Blätter, die Blätter vergilben einseitig. Weitere Folge ist der Zusammenbruch und Fäule der oberirdischen Teile der Pflanze, rotes Pilzwachstum ist erkennbar dabei sind die Wurzeln intakt. Wird der Stängel abgeschnitten ist er innen braun verfärbt.

Erde und die befallenden Pflanzen müssen entsorgt werden und anschließend sollte Kalkstickstoff eingearbeitet werden, die benutzten Geräte müssen desinfiziert werden.

Am Standort der befallenden Pflanzen darf mehrere Jahre keine Pflanze der selben Familie gepflanzt oder gesät werden.

Der Pilz ist unter normalen Bedingungen nicht zu bekämpfen. Ein Einsatz von Fungiziden ist nur erfolgreich wenn der richtige Zeitpunkt gewählt wird, im Hobbyanbau ist die Anwendung kaum erfolgreich.

Gurkenmosaikvirus

Wird übertragen durch Blattläuse und Gurken, die Pflanzen verkümmern, die Blätter werden hellgrün und werden lederartig.

siehe Rübenkräuselkrankheit

Kartoffel-Y-Virus

Wird übertragen durch Insekten, Blattläuse und Kartoffeln, es gibt mosaikförmige Schäden mit dunkelgrünen Adern, die Blätter verformen sich die Pflanze verkümmert.

siehe Rübenkräuselkrankheit

Pepper Mottle Virus

Wird übertragen durch Blattläuse, die Pflanzen haben kaum Ertrag und die Blätter haben helle Flecken, die Früchte verkümmern.

siehe Rübenkräuselkrankheit

Rostkrankheit

Wird durch Rostpilze verursacht, auf den Blättern bilden sich rostbraune Flecken, auf der Unterseite entstehen anfangs helle, später dunkle Flecken. Der Pilz befällt Blätter und den Stängel, die Pflanze stirbt ab.

Die befallenen Blätter entfernen und mit Schachtelhalmbrühe besprühen oder mit Steinmehl bestäuben.

Rote Spinnen

Die Rote Spinne (Obstbaumspinnmilbe) wird der Befall nicht durch erkennen der kleinen Spinnen entdeckt zeigen die Pflanzen folgende Erscheinungen. Am Austrieb der Blätter werden die Blattzipfel dunkel, die Blätter bekommen dunkle Stichstellen. Später wölben sich die Blätter, bleiben klein und sterben ab die Triebe bleiben kurz und die Blätter verfärben sich im Sommer bronze-braun.

Die Chemiekeule braucht bei Roten Spinnen nicht eingesetzt werden da es genügend natürliche Feinde gibt wie Raubmilben, Florfliegen, Marienkäfer und Raubwanzen.

Die befallenden Pflanzen können auch mit lauwarmen Wasser abgeduscht werden, dabei ist es wichtig die Blattunterseiten zu duschen. Ein einsprühen der Pflanzen mit Brennnessel- Sud und Schachtelhalmbrühe ist ebenfalls wirkungsvoll. Bei sehr starken Befall kann auch mit Seifenlauge oder Magermilch gespritzt werden.

Rübenkräuselkrankheit

Die Krankheit ist eine Viruskrankheit, die Blätter bekommen helle Flecken und verformen sich bis sie gänzlich ausgebleicht sind.

Es gibt kein Mittel gegen die Viren, bei Befall ist die Pflanze samt Erde sofort zu entsorgen (nicht auf dem Komposthaufen). Verpacken Sie die Pflanze in einer Plastiktüte bevor diese berührt wird und aus dem Gewächshaus oder dem Fensterbrett entfernt wird. Nach der Arbeit sind die Hände und Arbeitsgeräte zu desinfizieren.

Rüsselkäfer

Der Käfer und die Larven ernähren sich von Pflanzen, ihre Fraßschäden ähneln denen von Schnecken.

Die Wirkungsvollste Methode ist das Absammeln in der Dunkelheit wie bei Schnecken. Es können Blumentöpfe mit Holzwolle verkehrt herum aufgehängt werden, diese nutzen die Käfer tagsüber als Schlafplatz und lassen sich so leicht absammeln. Ein optimaler Standort an dem das natürliche Gleichgewicht stimmt, die richtige Versorgung mit Nährstoffen und Wasser stärkt das Immunsystem der Pflanzen und ist der Beste Schutz.

Schnecken

Schnecken ob mit Gehäuse oder Nacktschnecken dürften auf dem Fensterbrett nicht auftauchen, sollte sich doch einmal eine Schnecke verirren kann diese abgesammelt werden. Im Gewächshaus sieht das schon etwas anders aus, da Schnecken das Sonnenlicht meiden muss man schon genauer hinsehen um die Schnecken zu finden. Die wirkungsvollste Methode ist das Absammeln, dies sollte in der Dämmerung oder im dunkeln erfolgen. Nehmen Sie eine Taschenlampe oder Stirnlampe so sind die Schnecken leicht zu finden, ihre Schleimschicht leuchtet regelrecht im Licht der Lampe. Das Einschalten der Gewächshausbeleuchtung nützt weniger, zwar erwischen Sie einige aber die restlichen verschwinden ruck zuck. Das Ausstreuen von Schneckenkorn ist nicht zu empfehlen, es tötet zwar die Schnecken aber auch ihre Feinde. Bei Pflanzen in Pflanzbehälter löst sich das Gift auf und landet schließlich in der Pflanze und damit auch in der Frucht, Guten Appetit.

Tabakätzvirus

Wird durch Tabak, Insekten und Blattläuse übertragen, auf den Blättern bilden sich mosaikförmige Flecken mit dunkelgrünen Adern, die Pflanze verkümmert und stirbt ab.

siehe Rübenkräuselkrankheit

Tabakmosaikvirus

Viren sind zu klein um sie mit dem Auge zu sehen aber ihre Auswirkungen können schwerwiegende Folgen für die Pflanzen haben.

An jungen Pflanzen kräuseln sich die Spitzenblätter und es entsteht eine Gelbfärbung an ihnen. Mit fortschreitendem Wachstum bilden sich mosaikförmige Flecken auf den Blättern. Werden junge Pflanzen infiziert bleiben sie im Wachstum zurück.

Es gibt keine Pflanzenschutzmittel, befallende Pflanzen und die Pflanzerde sind sofort zu entsorgen.

Trauermücken

Sie sehen kleinen Obstfliegen ähnlich, wobei ihre Larven den größten Schaden an den Pflanzen anrichten.

Die Trauermücken lassen sich auf verschiedenste Weise bekämpfen und damit ihre Ausbreitung verhindert werden.

Eine Flasche mit etwas Möhrensaft zieht die Fliegen magisch an, sie fliegen in die Flasche und ertrinken. Man kann eine Lösung aus Öl, Backpulver, Salz und Wasser mischen und mehrmals auf die Pflanzerde sprühen die Fliegen verschwinden. Ebenfalls hilft eine Mischung aus Wasser mit Händedesinfektionsmittel, einfach die Pflanzen einsprühen und damit gießen. Die Pflanzen mit Flohschutzmittel einsprühen ist sehr hilfreich. Um die Fliegen zu reduzieren sollten Gelbtafeln/Gelbsticker aufgestellt werden an diesen bleiben die Fliegen kleben. Sehr Wirkungsvoll gegen die Ausbreitung der Fliegen ist das Abdecken der Pflanzerde mit Quarzsand/Vogelsand 1 bis 2 cm sodass die obere Erdschicht trocken bleibt, die Pflanzen sollten von unten mit Wasser versorgt werden. Sehr einfach ist das verschließen der Pflanzerde sowie der Abzugslöcher, mit einer Feinstrumpfhose oder Flies, das verhindert die Eiablage der Fliegen. Wirkungsvoll ist das aussetzen von Nematoden (Fadenwürmer) die auf die Pflanzen gebracht werden.

Thripse

Thripse auch Fransenflügler genannt tragen ihren Namen da sie an den Flügelrändern Haarfransen haben. Sie sehen aus wie kleine schlanke Fliegen mit hellen Flügel und dunklen Querstrich und sind ca. 1 bis 3 Millimeter groß.

Thripse saugen überwiegend aus den Pflanzenzellen die Flüssigkeit heraus. Die Blätter werden hell und silbrig die Schäden an den Pflanzen ähneln denen der Spinnmilben.

Die einfachste Methode die Thripse zu bekämpfen ist das Abduschen der Pflanzen mit Seifenlauge und das aufstellen von Klebetafeln. Raubmilben, die Larven der Florfliegen, Nematoden sind Feinde der Thripse. Verzichten Sie auf den Einsatz von Chemie und schaffen Bedingungen das sich das natürliche Gleichgewicht wieder einstellt.

Umfallkrankheit

Die Umfallkrankheit ist auf Pilzerreger zurückzuführen, sie befällt Keimlinge während und nach der Keimung als Jungpflanzen, dadurch wird die Keimung erschwert oder verhindert. Feuchte und kühle Bedingungen begünstigen die Krankheit, weiter sind zu dicht stehende Keimlinge, zu nasser Boden sowie schlechte Belüftung Ursache für den Befall.

Die Anwendunf von Sand, Kompost und Steinmehl verhindern die Krankheit, weiter kann mit Schachtelhalmbrühe gegossen werden.

Verticillium-Welke-Krankheit

Die Verticillium-Welke-Krankheit ist eine Pilzkrankheit die im Boden vorkommt und die Pflanzenvon unten befällt.

Erkennbar das neu ausgetriebene Blätter plötzlich welk werden, vorher feste grüne Blätter werden hellgrün und schlaff, die Rinde der absterbenden Triebe wird krisselig.

Befallene Pflanzenteile müssen entfernt und entsorgt werden, Teile nicht auf dem Kompost entsorgen, benutzte Werkzeuge sollten desinfiziert werden entweder durch abflammen oder in kochendes Wasser legen. Um den Pilz komplett zu entfernen sollten alle Pflanzen und die Erde ausgetauscht werden.

Es gibt keine Bekämpfungsmöglichkeiten, ein optimaler Standort (biologisches Gleichgewicht) mit einer ausreichenden Nährstoff und Wasserversorgung sollte gewährleistet werden. Nasse Böden mit Staunässe sollten vermieden werden. Die Pflanzen sollten nicht zu tief gepflanzt werden, vor allen beim Mulchen sollte darauf geachtet werden, dass der Stamm frei bleibt. Eine einseitige Düngung, ein zu hoher Stickstoffgehalt fördert den Pilz. Ein regelmäßiges Düngen mit Komposterde ist für die Nährstoffversorgung ausreichend. Sollte Kunstdünger verwendet werden ist eine Bodenrobe erforderlich, nur diese ist aussagekräftig was dem Boden fehlt. Eine wahllose Anwendung von Kunstdünger wirkt sich schädlich aus.

Weiße Fliege

Sie werden auch Mottenschildläuse genannt erkennbar das sich unzählige kleine Weiße Fliegen an der Blattunterseite befinden die bei Störungen schwarmweise auffliegen. Die Blätter an den Pflanzen vergilben und vertrocknen mit der Zeit, die Blattoberseite bildet sich ein klebriger Belag (Honigtau).

Bei Befall durch die Weiße Fliege sollten die Pflanzen luftig aufgestellt werden ein regelmäßiges kräftiges Lüften ist angebracht. Es können auch Gelbtafel aufgehängt werden und wie bei Blattläusen Hausmittel angewandt werden.

Zur Vorbeugung gegen die weiße Fliege sollte die Luftfeuchtigkeit und die Wärme nicht zu hoch sein.

Gewächshaus reinigen

Muss das ganze Gewächshaus gereinigt werden finden Sie Informationen unter GartenBob.de Gewächshaus reinigen

Schädlinge & Krankheiten, Paprika, Chili, peperoni Krankheiten

14 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Hallo Herr Kühne,

    ich habe insgesamt 65 Chilipflanzen, welche nächste Woche ins Freiland gesetzt werden sollen. Leider habe ich mit 6-8 Pflanzen Probleme. Ich habe den Verdacht, dass es sich um Schädling oder eine Pilzkrankheit handelt. Leider habe ich aber keine Ahnung, um was es sich genau handeln könnte.
    Wäre es möglich, dass ich Ihnen ein paar Bilder schicke, damit Sie diese analysieren können und mir vielleicht den ein oder anderen Tipp könnten.
    Mit freundlichen Grüßen

    Christian Staron

  2. Ich pflanze seit ca. 8 Jahren argentinische Spitzpaprika,
    aus Samen von Monte Carlo – Misiones biologisch absolut rein.
    In diesem Jahr haben viele Früchte hellbraune Flecken, vermutlich Fäulnis.
    Wenn ich wenig gieße werden die Pflanzen welk !!!
    Was kann das sein ?

  3. Hallo Herr Kühne,
    ich habe auf einem Pflanzentauschmarkt eine kleine Chilipflanze mitgenommen, die jetzt wunderbar gewachsen ist, bereits 50 cm hoch. Aber ich habe bemerkt, dass in den Blattachseln, also da, wo das Blatt aus dem Stamm herauswächst und die Blüte entsteht, schwarze Flecken sind. Die Blüten, die dort wachsen, fallen nach einer Weile einfach ab.
    Ist das ein Pilz? Wie kann ich ihn bekämpfen?
    Grüße von Anne

  4. Hallo Herr Kühne, ich hab mit meine Jungpflanzen Chili ein Problem wo ich nicht weiß, was das sein kann. Die obere Blätter werden sehr hellgrün. Die wurden von kurzem umgetopft, stehen direkt am Fenster und haben auch wenn die Sonne scheint, direkte Sonne, für Abend hab eine Pflanzlampe die paar Stunden an ist. Woher kommen nur die helle Blätter?

  5. Hallo Herr Kühne,
    ich habe schöne große Spitz-Paprika mit langen gesunden Früchten, aber bevor sie reif werden krümmen sich die Früchte und gringeln sich von unten nach oben ein. Was kann das sein ? Was kann ich dagegen tun?
    Mit freundlichen Grüßen
    Peter Artner

  6. Hallo,
    meine Paprika und Chilli Pflanzen haben kleine Löcher an den Blättern bekommen und an der Unterseite der Blätter habe ich ganz kleine (höchstens wenige Millimeter groß) rote Tierchen gefunden. Können das Läuse sein? Und wie bekämpfe ich die mit Hausmitteln?

  7. Mein Gartenhibiskus hat plötzlich silbrige, recht trocken aussehende Blätter, die sich nach innen rollen. Das Holz sieht normal aus, ein Ästlein habe ich zur Probe abgeschnitten, der Querschnitt ist hellgrün, vielleicht leicht trocken, aber noch feucht. Unter der Lupe erkenne ich ein paar wenige Insekten, die wie Thripse aussehen, vielleicht 1-2 pro Blatt, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass so wenig Thripse einen Strauch so massiv schädigen können.

    Die Erde ist mit Lava versehen und durchlässig. Das einzige, was ich gemacht habe, den Strauch ca. 2 Wochen nicht extra zu gießen, weil ich dachte, der Regen, der mehrfach zwischendurch da war, würde ausreichen. Der Strauch ist ca. 2 Jahre alt.

    Ist er noch zu retten? Soll ich die Blätter vorsichtshalber alle entfernen, damit der Strauch nicht zu viel verdunstet?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert